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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Indessen ein paar Tage später, als die Schmerzen gerade sehr heftig waren, hatte Hellstern von selbst von der Klemptschen Einreibung angefangen. »Hol mal den Jux her,« sagte er zu August; »hilft’s nichts, ist’s noch so!« Und freudestrahlend lief August davon, um die kostbare Mixtur zu holen.
Natürlich musste meine Erscheinung Aufsehen erregen, denn ich hatte einen ziemlich langen schwarzen Ueberrock an, der bis auf die Kniee reichte, darunter guckte die Unterhose kaum hervor, gelbe, recht abgenutzte Pantoffeln und ein rother Fes, das war meine übrige Bekleidung. Hadj Asus kam freudestrahlend zurück.
Fezziwig, ein behagliches Lächeln über und über. Dann kamen die drei Miß Fezziwigs, freudestrahlend und liebenswürdig. Dann kamen die sechs Jünglinge, deren Herzen sie brachen. Dann kamen die Burschen und Mädchen, die im Hause einen Dienst hatten: das Hausmädchen mit ihrem Vetter, dem Bäcker, die Köchin mit ihres Bruders vertrautem Freund, dem Milchmann.
Er hatte die Empfindung, als schmiede man im Wohnzimmer ein Komplott gegen seine Liebe und als könne er dies durch seine Anwesenheit verhindern. Darum ging er hinein ohne zu grüßen und lachte dem erstaunten Doktor gerade ins Gesicht. Frau Bender kam freudestrahlend von Mely zurück und verkündete, daß die Vierzahl nun voll sei.
Er war mit roter Seide gefüttert und aus dem kostbarsten schwarzen Tuch gefertigt, das ich je gesehen; wenn man ihn auf die Erde breitete, war er so groß wie ein Zeltdach. Als ich mit diesem Geschenk freudestrahlend durch das Vorzimmer ging, stürzte Mittelmann auf mich los, der noch immer irgendwo da herumlungerte.
In der Thür der Hütte begegnete ihr aber schon der Vater, der eben, noch freudestrahlend, von Tji-dasang zurückgekehrt war und den Augenblick nicht erwarten zu können schien, wo er der Tochter die Freudenbotschaft mittheilen sollte.
Der Ausgang des Krieges schien uns einen unerwarteten Erfolg in den Schoß werfen zu sollen. Eines Tages erschien Liebknecht freudestrahlend in meiner Werkstatt und teilte mir mit, er habe die „Mitteldeutsche Volkszeitung“ gekauft, die die Leipziger Liberalen preisgegeben hatten, weil das Defizit der Zeitung täglich größer wurde. Der Abonnentenstand des Blattes war in wenig Wochen von 2800 auf 1200 gefallen. Mich erschreckte diese Nachricht, denn wir hatten keinen Pfennig Geld, und es war ganz ausgeschlossen, daß wir unter den damaligen Verhältnissen das Blatt in die Höhe bringen konnten. Außerdem hatten wir mit der preußischen Okkupation zu rechnen. Liebknecht suchte mich zu trösten. Geld verlange der Verleger zunächst nicht, und was sonst nötig sei, würden wir schaffen. Er war glücklich, Besitzer eines Blattes zu sein, in dem er seine Ansichten vertreten konnte. Und das tat er weidlich und so gründlich, daß man glauben konnte, nicht die Preußen, sondern er sei Herr in Sachsen. Natürlich dauerte die Freude nicht lange. Das Blatt wurde unterdrückt. Ich war über diese Maßregel nicht erbost, obgleich ich mich hütete, ihm das zu sagen. Wir waren aus einer großen Verlegenheit gerettet worden, denn der kühne Plan, den wir gefaßt hatten, 5000 Anteilscheine
»Gute Botschaft bringe ich!« Am frühen Morgen, ich saß noch beim Frühstück, trat Heinrich Brandt in mein Zimmer, freudestrahlend. »Die Sache ist entschieden.« Ich griff hastig nach dem Brief, den er brachte und las. »Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dahin entschieden, das mir vorgelegte Projekt eines Zentralausschusses für Frauenarbeit insoweit zu unterstützen, als ich zunächst eine Summe von achttausend Mark jährlich dafür aussetze, die, wenn der Umfang der Arbeiten es später notwendig macht, entsprechend gesteigert werden kann.
Nun hatte Herr Bickel um diese Zeit als Schulvorsteher dem Examen in Buchberg beizuwohnen. Da traf es sich, daß der Lehrer den Kindern eben die Bedeutung des Namens Fortunatus auseinandersetzte. Freudestrahlend kam Herr Bickel nach Hause. »Der Name ist gefunden, jetzt wird getauft«, rief er seiner Frau entgegen; und so geschah es.
»Wie meisterhaft sich oft Menschen im Traum selbst zeichnen«, sagte Borsati, »davon lieferte mir unlängst einer meiner Patienten den Beweis. Er ist ein sehr beschränkter, sehr geiziger und sehr neugieriger Mann, dies das Thema zu der Traum-Variation. Er erzählte mir, er habe geträumt, daß er ins Theater gegangen sei, obwohl er sich nicht leicht hätte entschließen können, einen Sitz zu kaufen. Er läßt sich nieder, jedoch eine kolossal dicke Dame versperrt ihm den Ausblick. Er geht auf einen andern Platz, da ragt eine Säule vor ihm auf. In den Traumtheatern ist den Menschen offenbar eine ungehemmte Bewegungsfreiheit gestattet, auch müssen sie so hoch sein wie die Wolkenkratzer, denn er steigt in den vierten, in den fünften, in den sechsten Stock, aber nirgends lassen ihn die Menschen durch. Ha, denkt er, ich will euch zeigen, daß ich mich nicht lumpen lasse und daß ich auch wer bin, geht an den Schalter und kauft sich eine Loge, die er freudestrahlend betritt, dabei aber immerfort nachdenkt, ob ihn der Billetteur nicht beim Geldwechseln übervorteilt habe. In dem Augenblick jedoch, wo er sich endlich dem Genuß des Schauspiels hingeben will, fällt der Vorhang und das Stück ist aus. Entzückend war in seiner Schilderung der
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