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Lege dich hinter den Ofen nieder, Mein bestes Kissen geb ich dir. Wie du draußen auf dem bergigen Wege Durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, So nimm nun auch von mir die Pflege, Als ein willkommner stiller Gast. Ach wenn in unsrer engen Zelle Die Lampe freundlich wieder brennt, Dann wird's in unserm Busen helle, Im Herzen, das sich selber kennt.

Der zarte Punkt, aus dem das Leben sprang, Die holde Kraft, die aus dem Innern drang Und nahm und gab, bestimmt sich selbst zu zeichnen, Erst Nächstes, dann sich Fremdes anzueignen, Die ist von ihrer Würde nun entsetzt; Wenn sich das Tier noch weiter dran ergetzt, So muß der Mensch mit seinen großen Gaben Doch künftig höhern, höhern Ursprung haben. Es leuchtet! seht!

Beliebt's Euch, überall zu naschen, Im Fliehen etwas zu erhaschen, Bekomm Euch wohl, was Euch ergetzt. Nur greift mir zu und seid nicht blöde! FAUST: Du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. Dem Taumel weih ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, Verliebtem Haß, erquickendem Verdruß.

Konnt' ich dafür, daß, während die eigensinnigen Reize ihrer Schwester mir eine angenehme Unterhaltung verschafften, daß eine Leidenschaft in dem armen Herzen sich bildete? Und doch bin ich ganz unschuldig? Hab' ich nicht ihre Empfindungen genährt? Hab' ich mich nicht an den ganz wahren Ausdrücken der Natur, die uns so oft zu lachen machten, so wenig lächerlich sie waren, selbst ergetzt?

49 Herr Hüon, unverhofft des Umwegs überhoben Mit Angela zurück ins Palmenthal zu gehn, Läßt von den schönen Herr'n sich in die Wette loben, Und fühlt sich just dabey so gut, als ob man ihn Gescholten hätt'. Und nun, die Wohlthat zu vollenden, Wird, durch des Ringes Kraft, von unsichtbaren Händen Mit allem was den Gaum ergetzt Ein großer runder Tisch in Überfluß besetzt.

Ach, nähmen sie mich mit hinüber! Doch ein einziger Blick ergetzt, Daß er das ganze Jahr ersetzt, THALES: Heil! Heil! aufs neue! Wie ich mich blühend freue, Vom Schönen, Wahren durchdrungen... Alles ist aus dem Wasser entsprungen!! Alles wird durch das Wasser erhalten! Ozean, gönn uns dein ewiges Walten.

So sehr uns der Anblick einer freien Seele dieser Art ergetzt, ebensosehr werden wir gerade in diesem Fall erinnert, daß wir von allem dem, wenigstens von dem meisten, was uns entzückt, nichts in uns aufnehmen dürfen. Das Element der Lüsternheit, in dem er sich so zierlich und sinnig benimmt, würde vielen andern zum Verderben gereichen.

EUPHORION: Ihr seid so viele Leichtfüßige Rehe; Zu neuem Spiele Frisch aus der Nähe! Ich bin der Jäger, ihr seid das Wild. CHOR: Willst du uns fangen, Sei nicht behende, Denn wir verlangen Doch nur am Ende, Dich zu umarmen, Du schönes Bild! EUPHORION: Nur durch die Haine! Zu Stock und Steine! Das leicht Errungene, Das widert mir, Nur das Erzwungene Ergetzt mich schier.

Deutschland, vergiß nicht, wer dem Hutten bot Den letzten Boden und das letzte Brot! Zu arm bin ich zu einem Gastgeschenk, So bleibe meiner Schuld du eingedenk! XLVIII Abendstimmung Des Morgens lacht wie eine junge Frau, Streng blickt am Abend meine Ufenau, Durch Flutendunkel geisterhaft gestreckt, Von nahen Bergesschatten zugedeckt. Lang hat sich das Soldatenschiff ergetzt An einem Echo.

Er hat euch die Gestirne gesetzt Als Leiter zu Land und See, Damit ihr euch daran ergetzt, Stets blickend in die Höh'. Talismane Gottes ist der Orient! Gottes ist der Occident! Nord- und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände! Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte. Sei von seinen hundert Namen Dieser hochgelobet! Amen.