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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Deutschland, vergiß nicht, wer dem Hutten bot Den letzten Boden und das letzte Brot! Zu arm bin ich zu einem Gastgeschenk, So bleibe meiner Schuld du eingedenk! XLVIII Abendstimmung Des Morgens lacht wie eine junge Frau, Streng blickt am Abend meine Ufenau, Durch Flutendunkel geisterhaft gestreckt, Von nahen Bergesschatten zugedeckt. Lang hat sich das Soldatenschiff ergetzt An einem Echo.
Nach dem Abendessen kam die gemütliche Stunde mit Pantoffeln, Schlafrock, Lehnstuhl und Zeitungslesen. Ins Wirtshaus ging Quandt fast nie, einmal wegen der Kosten und dann, weil er keine Ansprache fand. Er zog die bequeme Ofenecke vor. Aber seit Caspar im Haus weilte, war diese idyllische Abendstimmung ohne rechten Reiz. Quandt war gequält und wußte manchmal kaum die Ursache.
»Mein Weh wächst mit den Schatten,« übersetzte Deruga. »Das will also sagen, mit der wiederaufgehenden Sonne verschwindet es und bedeutet nicht mehr als eine Abendstimmung.« Er schüttelte sich, als werfe er die trübe Laune von sich, und wandte sich rasch dem Ausgange zu. »Wenn du erst bei mir in meinem Bergdorfe bist,« sagte Gabussi, »werden dich solche Stimmungen bald ganz verlassen.
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