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Wer ahnte deine Anmut, Ufenau? Im Schilfe schwadert eine Entenschar Und kündet frühen Winter diesem Jahr. Des Schaffners "Feldmann" stellt zur Jagd sich dort. Noch eine Birsch, bei meinem Ritterwort! Mir hangt ein ländlich Armbrust an der Wand... Hier ist's! Der Spanner fehlt, ich spann' von Hand... Gehorche, Ding! Schon manches Seil gestrafft Hat diese Faust... Verdammt! Mir fehlt die Kraft!

Von Paracelso habt Ihr, Ritter, schon Gehört, der Mutter Erde Lieblingssohn, Dem sie geschäftig Ihre Horte zeigt, Dem plaudernd kein Geheimnis sie verschweigt? Unfern von hier am Etzel hält er Haus. Ich sandte neulich einen Boten aus Und lud nach Ufenau den Wundermann Und tröste mich, daß er Euch helfen kann.

Der Ufenau vorüber glitt ein Kahn Ganz nah. Fast stieß er an das Ufer an. Von fahrnden Schülern war der Nachen voll, Ein Lied aus zwanzig jungen Kehlen scholl. Im Buchenlaub verborgen, unsichtbar, Lag nahe zum Berühren ich der Schar. Das Ruder schlug den Takt der Melodie, Entlang das Inselufer sangen sie: "Behüte Christ das edel fränkisch Blut! Es schreibet uns viel kostlich Bücher gut!

Erst jetzt sind uns die Augen geöffnet, sie richtig zu sehen und sie in Zusammenhang zu bringen mit der Erneuerung unserer Zeit-Raum-Auffassung und mit der Vertiefung aller Naturgesetze. Was würde nun unser Pfarrer von Ufenau zu dieser Wendung der Dinge sagen, wenn sie ihm ein fahrender Schüler des zwanzigsten Jahrhunderts anvertrauen würde?

Hier hoch am Etzel wächst ein kräftig Kraut, Davon er mir ein heilsam Tränklein braut. Noch weht die Abendluft nicht allzu frisch Im Freien rüst' ich beiden uns den Tisch. Hieher! Dir ist gedeckt! Nimm's nicht genau! Noch fehlt die Wirtin auf der Ufenau. Trotz deinem grauen Barte muß du frein! So reihst du dich der neuen Pfaffheit ein!

Deutschland, vergiß nicht, wer dem Hutten bot Den letzten Boden und das letzte Brot! Zu arm bin ich zu einem Gastgeschenk, So bleibe meiner Schuld du eingedenk! XLVIII Abendstimmung Des Morgens lacht wie eine junge Frau, Streng blickt am Abend meine Ufenau, Durch Flutendunkel geisterhaft gestreckt, Von nahen Bergesschatten zugedeckt. Lang hat sich das Soldatenschiff ergetzt An einem Echo.

Schiffer! Wie nennst du dort im Wellenblau Das Eiland? "Herr, es ist die Ufenau!" Ein grüner Ort. Dank, Zwingli, für die Rast, Die du, der Gute, mir bereitet hast! In braunen Wölklein wirbelt auf ein Rauch, Bewohnt von Menschen scheint das Eiland auch. Willkommen, mein gewünschtes Ithaka! Ein irrender Odysseus bin ich ja.

Ruhig kniet und edel hebt er sich. Er wendet sich der Uferbrandung zu Du bist ein Ritter! Warum pilgerst du? Der Kirchenheilige der Ufenau XXXIX Die Mahlzeit Er steht am Strand und scheint hinauszusehn, Als wollt' er auf dem Kamm der Wogen gehn. Ein Blitz! Er stürzte prasselnd in die Flut! Das Ufer glomm in bleicher Schwefelglut...

Während in Fachkreisen das Interesse an der Relativitätstheorie seit 15 Jahren lebendig ist, datiert das allgemeine Aufsehen und die Popularität der Theorie erst von ihrer Bestätigung durch diese Sonnenfinsternis. "Ihr meint, wie sitzen ruhig hier? Erlaubt, Wir schweben, wie von Adlerkraft geraubt" so fährt der Pfarrer von Ufenau zu reden fort. "Wir sitzen ruhig hier."