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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Es ist leicht zu begreifen, daß kühne und forschende Geister, triumphirend über die neu errungene Freiheit, höchst entrüstet sein mußten, wenn eine um manches Jahr jüngere Institution als sie selbst, eine Institution, die unter ihren eigenen Augen nach und nach ihre Form von den Leidenschaften und den Interessen des Hofes erhalten, das hochmüthige Wesen Rom's nachzuahmen begann.
Die Bedingung freilich, an welche diese Selbstbefreiung geknüpft bleibt, ist, daß der neu errungene Welt- und Wissensbegriff nicht verändert; daß also das Wissen nicht als ein Wissen von der Realität selbst, sondern als ein Wissen von Vorstellungen, ein Wissen von ~Bildern~ erkannt wird. Abermals wird dieses Resultat in Fichtes »Bestimmung des Menschen« in unerbittlicher Schroffheit hingestellt.
Die Lösung, oder das worin sie besteht, gewinnt grössere psychische Bedeutung und grössere Eindrucksfähigkeit. Auch dies ist eine im gewöhnlichen Leben uns wohl vertraute Thatsache. Das schwer Errungene hat für uns doppelten Wert. Die Konsonanz, in welcher die Dissonanz sich löst, hat ein besonderes und eigenartiges Gewicht.
In Vogelhaus war's schön und herrlich, und doch mitten in seinem lieben Eigenthum, schon nah dem Ziele, dem er in leidenschaftlichem Bemühen jahrelang entgegen gestrebt hatte, wußte der neue Herr: all das Errungene ist werthlos, und nie werde ich seiner froh, wenn ich nicht auch Die erringe, die mir so unsagbar lieb geworden ist.
Wenn ich jetzt vom ‚Erzwingen wollen‘ abgekommen bin, so ist nicht die Faulheit die Ursache, sondern die mühsam genug errungene Ueberzeugung, daß sich gewisse Dinge mit den uns zu Gebote stehenden Mitteln einfach nicht erzwingen lassen; ich bin dafür, daß man immer für unsere Grundsätze arbeitet, daß man sich aber nicht für diese aufreiben müsse.
Als er sich überzeugt, daß jede Spur verschwunden, kehrte er in der höchsten Verzweiflung die Hand gegen sich selber und raufte sich das Haar aus. Mir aber gab der errungene Schatz die Möglichkeit und die Begierde zugleich, mich wieder unter die Menschen zu mischen.
EUPHORION: Ihr seid so viele Leichtfüßige Rehe; Zu neuem Spiele Frisch aus der Nähe! Ich bin der Jäger, ihr seid das Wild. CHOR: Willst du uns fangen, Sei nicht behende, Denn wir verlangen Doch nur am Ende, Dich zu umarmen, Du schönes Bild! EUPHORION: Nur durch die Haine! Zu Stock und Steine! Das leicht Errungene, Das widert mir, Nur das Erzwungene Ergetzt mich schier.
Aber unverständlich ist es mir, daß er dieses mühsam errungene Juwel so schlecht behandelt. Pfui Deuwel noch einmal! Zum Ohrfeigen! ...« Herr von Wodersen ballte die Faust. »Ich war schon öfter drauf und dran. Aber man darf sich doch an so einem kläglichen Jammergestell nicht vergreifen. Und wer will sich in die Empfindungen eines so degenerierten Menschen hineinversetzen?
Er wollte da es schon Wirklichkeit sein sollte eine allen unbekannte, von ihm allein schwer errungene Wirklichkeit hinlegen, an der sollten sie ihre Freude haben.
Es kam sogar etwas wie ein Entrüstungssturm zustande, als das Zentrum die Kunst in die Ketten kirchlicher Moral zu legen drohte, aber dem Urteil von Löbtau, das neun Maurer, die sich mit ihren über die schwer errungene zehnstündige Arbeitszeit hinaus arbeitenden Kollegen in eine Schlägerei verwickelten, mit Zuchthaus bestrafte, standen sie stumm und kalt gegenüber.
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