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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Ich will nicht behaupten, daß es gerade angenehm zu lesen sei; mir schien es immer unterhaltend und gewissermaßen unterrichtend. Doch wir bespiegeln ja uns immer selbst in allem, was wir hervorbrachten." Fünftes Kapitel Lenardos Tagebuch Montag, den 15.

Gemahl und Sohn und Güter, Rang und Schönheit, Das hast du alles, und du willst noch ihn Zu diesem allen haben? Liebst du ihn? Was ist es sonst, warum du ihn nicht mehr Entbehren magst? Du darfst es dir gestehn. Wie reizend ist's, in seinem schönen Geiste Sich selber zu bespiegeln! Wird ein Glück Nicht doppelt groß und herrlich, wenn sein Lied Uns wie auf Himmelswolken trägt und hebt?

Zwar die Moral ist hier zu scharf, Weil mancher Mensch sich nicht bespiegeln darf, Aus Furcht, er möchte vor sich selbst erschrecken. Drum will ich nur mit meinen Lehren Ganz still nach Hause wieder kehren. Bringt, sag ich noch einmal, man mich gedruckt an Tag; Denn in der Handschrift laß ichs bleiben, Weil ich mich nicht belügen mag.

Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln. Da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! Man läuft euch bei dem ersten Blick davon. Ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer Und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion Mit trefflichen pragmatischen Maximen, Wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen!

Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, Darin die Zeiten sich bespiegelnund dem stimmte er von ganzem Herzen zu.

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