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So ein schönes Fest hatte man in St. Peter noch kaum erlebt. Ein junger Verwandter der Gardenfamilie und Binia führten das Brautpaar, und wie lieblich war Vroni mit der niedlichen kleinen Krone auf dem blonden Haupt, wie hübsch der einst so häßliche Eusebi, wie sah man es ihm an, daß das Glück den Menschen verschönt.

Und auf einmal war es den beiden, als ob ein wundervoller Duft das Zimmer erfülle, und da der Ritter sein Bettuch verschob, so waren die Splitter verschwunden und er lag mitten auf einem dornenlosen Rosenlager zwischen weißen und roten duftenden Rosen; also, daß nie ein Brautpaar ein schöneres und lieblicheres Brautbett gehabt hat.

Er bracht mich in ein helles Haus, Wo Harfenklang und Saus und Braus Und Fackelglanz und Kerzenschein; Ich kam zum Saal, ich trat hinein. Das war ein lustig Hochzeitfest; Zu Tafel saßen froh die Gäst. Und wie ich nach dem Brautpaar schaut O weh! mein Liebchen war die Braut.

Wo dein Fuß geht, ist mein Ziel, Was zum Dienst dir, ist mein Spiel; Deine Blumen pflanze ich, Deine Tänze tanze ich; Ich will deinen Kummer klagen, Du sollst meine Kränze tragen; Ich kann nimmer müde sein, Ehe du nicht schlummerst ein; Ja, mein Gott grüßt mich von fern, Strahlt auf dich ein goldner Stern.“ So sprach der Dichter in den Ferien vom Ich zu dem Brautpaar.

Der letztere sagt hier: »Der Brautzug macht etwa eine Werst vor dem festlichen Hochzeitshause halt, damit die Frauen ihre Toilette ordnen können, während einer von den Bräutigams-Buben vorausreiten und den Zug anmelden muß. Bald sprengt der eilende Bote zurück, mit einer hohen Bierkanne beladen, aus der zuerst das Brautpaar, dann sämmtliche Gäste getränkt werden. Bd. 1, S. 13.

Bertram schlug mit der Faust darauf: »Schuft von einem Carolus!« »Verzeihen Sie ihm, wie ich ihm verzeihesprach Bertha mit vielem Gefühl, »in meiner Seele ist heute kein Platz für eine herbe Empfindung; ich grolle nicht.« »Wie gut für uns, daß wir Sie in so milder Stimmung finden, theure, verehrte Frau!... Hugo, mein Freund, segne uns, wir sind ein Brautpaar. Gnädigste Baronin, segnen Sie uns

Aber als wir nach der Kirche kamen, waren die Hochzeitsgäste samt dem Brautpaar bereits drinnen und der Andrang der Menschen so ungeheuer, daß sie zu den Portalen hinaus bis weit über den Platz Kopf an Kopf geschart standen, um wenigstens den Zug herauskommen zu sehen. Ich machte dem Alten bittere Vorwürfe, daß er mich getäuscht durch eine falsche Angabe der Stunde.

Während Althoff das Billet besorgte, schritt das Brautpaar selig plaudernd auf dem Perron hin und her. Ilse und Nellie aber standen Hand in Hand zusammen. Die Trennung wurde beiden sehr schwer, das sah man an ihren verweinten Augen; auf Ilses Wangen perlten noch immer die Tränen in hellen Tropfen.

Der Himmel segne das hohe Brautpaar, und schütte das ganze Füllhorn von Glück, das in den Wolken schwebt, über ihre teuren Häupter aus!" Ist dieser Mann besessen, Rosalie? Rosalie. Beim Himmel! Wenn er es nicht ist, so ist es darauf angelegt, uns dazu zu machen.-Burggraf von Freiburg. Wo ist die Braut? Ritter von Thurneck. Hier, ihr verehrungswürdigen Herren! Freiburg. Wo? Thurneck.

Hierauf beging er als stolzer Weltmann in stattlichen Tanzschritten den Kreis, hier und da sich vor den Anwesenden huldreich verbeugend, bis er vor das Brautpaar gelangte. Plötzlich faßte er den Polen, ungeheuer überrascht, fest ins Auge, stand als eine Säule vor ihm still, während gleichzeitig wie auf Verabredung die Musik aufhörte und eine fürchterliche Stille wie ein stummer Blitz einfiel.