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Und die Sterne, groß wie Sonnen Schaun herab mit Sehnsuchtglut; In der Lilien Riesenkelche Strömet ihre Strahlenflut. Doch wir selber, süßes Kindchen, Sind verwandelt noch viel mehr; Fackelglanz und Gold und Seide Schimmern lustig um uns her. Du, du wurdest zur Prinzessin, Diese Hütte ward zum Schloß, Und da jubeln und da tanzen Ritter, Fraun und Knappentroß.

Rosen, wild wie rote Flammen, Sprühn aus dem Gewühl hervor; Lilien, wie krystallne Pfeiler, Schießen himmelhoch empor. Und die Sterne, groß wie Sonnen, Schaun herab mit Sehnsuchtsglut; In der Lilien Riesenkelche Strömet ihre Strahlenflut. Doch wir selber, süßes Kindchen, Sind verwandelt noch viel mehr; Fackelglanz und Gold und Seide Schimmern lustig um uns her.

Und so fand er denn die Freunde in der vornehmen Trinkstube, wo längst schon die zierlichen Bronzelampen an den schildpattgetäfelten Wänden brannten und die Gäste, mit Rosen und Eppich bekränzt, auf den Polstern des hufeisenförmigen Trikliniums lagerten. Eine betäubende Mischung von Weinduft und Blumenduft, von Fackelglanz und Farbenglanz drang ihm an der Schwelle entgegen.

Dann brach er auf vom Fest, um in den nächtigen Schatten Bei Fackelglanz den Send mit Ehren zu bestatten. Doch Rostem kam, als er vom weißen Schloß entrann, Ans Lager, wo die Wacht hielt Gew, sein Tochtermann. Der wußte nicht, daß in der Nacht sein edler Schwäher Im Türkenkleid hinaus gegangen war als Späher.

So gieng durchs offne Tor, geöffnet durch Betören, Rostem hinein, das Fest der Türken drin zu stören. Er sah den weiten Hof erfüllt von Fackelglanz, Von lärmendem Gelag, Gesang und Spiel und Tanz. Denn Suhrab hatte dort das nächtge Fest bestellt, Und all die Edelsten des Heeres sich gesellt. Doch Rostem wich dem Glanz der Lichter aus, und sah Vom dunklen Winkel fern im Hellen alles nah.

Schon nimmt sie auf die Wölbung. Die sein warten, Von jenseits kommen sie. Gedränge, Fackelglanz. Die äußre Pforte tut sich auf. Weh uns Sie donnert zu. Der Gang hüllt sich in Dunkel. Sie haben, halten ihn. Er kommt nicht wieder. Janthe. Hero! O mir! Wer steht der

Er bracht mich in ein helles Haus, Wo Harfenklang und Saus und Braus Und Fackelglanz und Kerzenschein; Ich kam zum Saal, ich trat hinein. Das war ein lustig Hochzeitfest; Zu Tafel saßen froh die Gäst. Und wie ich nach dem Brautpaar schaut O weh! mein Liebchen war die Braut.