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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Er deckte das Bettuch über seine Augen. „Ich kann sie nicht auf die Straße jagen!“ Es ward Morgen, und er sah verwundert, was mit ihm geschehen war. „Ein Leutnant steht früh auf“, dachte er und entwischte, bevor Guste wach wurde. Hinter dem Sachsentor die Gärten zwitscherten und dufteten zum Frühlingshimmel.

Ein Cherubim, mein hoher Herr, war bei dir, Mit Flügeln, weiß wie Schnee, auf beiden Schultern, Und Licht o Herr! das funkelte! das glänzte! Der führt', an seiner Hand, dich zu mir ein. So wahr, als ich will selig sein, ich glaube, Da hast du recht! Käthchen. Ja, mein verehrter Herr. Auf einem härnen Kissen lagst du da, Das Bettuch weiß, die wollne Decke rot? Käthchen. Ganz recht! so wars!

Er weckte die beiden nicht. Er kam zum letzten Male. Um Abschied von ihr zu nehmen. Das Räucherwerk qualmte noch. Die bläuliche Wolke vermählte sich am Fensterkreuz mit dem Nebel, der hereindrang. Draußen blinkten einige Sterne. Die Nacht war mild. Das Wachs der Kerzen träufelte in langen Tränen herab auf das Bettuch. Karl sah zu, wie die gelben Flammen flackerten.

Er verbeugte sich, blieb aber stehen, wie durch eine gewisse Zärtlichkeit zurückgehalten, und begann mit bedenklicher Miene und gedämpfter Stimme: "Wenn die junge Herrlichkeit einem armen Manne Glauben schenken will, so verzieht sie sich sachte von hier in dieser gegenwärtigen Stunde noch, sucht ein Klösterlein auf Sant Andrea in den Stauden liegt nahe, der Heilige ist gut und die dortige Brüderschaft diskret , gibt jedem Bettler, dem sie auf dem Wege begegnet, ein Goldstück, tut in Sant Andrea ein gewichtiges Gelübde, verschließt sich in eine Zelle und zieht sich das Bettuch über die lieben bedrohten Augen.

Der Rotbart fragte ihn: »Brudder, libber Brudder, trinken wirr noch einsaber er gab ihm einen Buff, daß der Kerl mit dem Kopf in die Hecke schoß, und als das Taternmädchen Hallo schreien wollte, machte er ein paar Augen und hielt ihr das Messer vor das Gesicht, daß sie erst so weiß wie ein Bettuch wurde, ihn dann anlachte und sagte: »Ei a su a starkes Mahn, hiebsches MahnEr aber trat sie von sich weg und sprang in den Busch, und als er erst dort war, da verholte er sich, biß die Zähne durcheinander, machte eine Faust und fluchte: »Ich sollte man bloß, ich sollte man, wenn ich noch ein lediger Kerl wäre! dann solltet ihr mir den Falben bezahlen, was er wert ist, ihr Schweinepack

Und auf einmal war es den beiden, als ob ein wundervoller Duft das Zimmer erfülle, und da der Ritter sein Bettuch verschob, so waren die Splitter verschwunden und er lag mitten auf einem dornenlosen Rosenlager zwischen weißen und roten duftenden Rosen; also, daß nie ein Brautpaar ein schöneres und lieblicheres Brautbett gehabt hat.

Aber sie sagte mit fester Stimme: »Nein, du irrst dichDa fuhr er ihr mit der Hand zart, wie liebkosend, bis in die Magengegend und drückte da. Sie stieß einen schrillen Schrei aus. Er wich erschrocken zurück. Dann begann sie zu wimmern, zuerst nur leise. Ein Schüttelfrost überfiel sie. Sie wurde bleicher als das Bettuch, in das sich ihre Finger krampfhaft einkrallten.

Das Bettuch senkte sich von ihren Brüsten bis zu den Knien und hob sich von da an nach ihren Fußspitzen. Karl hatte die Empfindung, ein schweres Etwas, ein ungeheures Gewicht laste auf ihr. Die Turmuhr der Kirche schlug zwei Uhr. Vom Garten her drang das dumpfe Murmeln des Baches, der in die dunkle Ferne strömte.

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