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Alle sind so zufrieden, so frohgemut!... In den Scheunen sind ganze Berge von Korn aufgehäuft, in der Sonne glänzt goldgelb die Strohdeckung der großen, großen Heuschober es ist eine wahre Lust, das alles anzusehen!

Und es geht durch ein Dorf, wo aus kleinen schmutzigen Fenstern neugierige oder mitleidige oder finstere Gesichter schauen und dralle Mägde stehen an den Scheunen und lachen ziemlich grundlos. Und dann kommt wieder die Ebene und die Landschaft wird trüber und der Donner zieht heran, langsam hallend, gleichsam Gehör fordernd.

Seine ärgsten Feinde aber waren die Mäuse, die ihm im Felde und in den Scheunen das Korn auffraßen, die Wiesel, Ratten und Marder, die ihm die Hühner, Enten und Tauben abschlachteten, die Füchse und Wölfe, die seine Lämmer, Schafe, Füllen und Kälber holten.

Im Anwesen Vinzenz Geroms ging es ruhiger zu, als auf den anderen Höfen, nicht nur, daß er ein umsichtiger und geschickter Mann war, auch seine Gehilfen in den Scheunen und auf den

Grüß Gott! Ich bin der Monat August, bin ernster Pflichten mir bewußt; muß Frucht und Korn zur Ernte reifen, meine Lieblingsmusik ist das Sensenschleifen. Bald kommt die Ernte; der Himmel lacht, der Segen wird in die Scheunen gebracht. Zum fröhlichen Reigen jubeln die Geigen.

Da die Alte obendrein noch kränklich nach der Entbindung war, drohte diese Veränderung in seiner Stellung früher einzutreten, als er geträumt hatte. Es kam also darauf an, die Zeit gut auszunutzen, in die Scheunen zu sammeln, an den morgenden Tag zu denken. Neues Leben kam in Carlsson. Die Landwirtschaft mußte schleunigst gehoben werden; warum, das ging niemanden etwas an.

In dem Häuschen wohnten Leute, von denen Rico nichts wußte. Überall, wo er mit Sami hinkam, vor den alten bekannten Häusern und aus den Scheunen starrten ihn die Leute fremd an, kein einziger kannte ihn mehr. Wie sie am Abend nach Sils hinübergingen, da schwenkte Rico gegen den Kirchhof ein; er wollte auf das Grab der Großmutter gehen, aber Sami wußte nicht recht, wo es war.

Daß kein einziger an Ruhe dachte, ist begreiflich. Der Schloßherr hatte seine Vorratskammer, seine Speicher, seine Küche und seinen Keller geöffnet, er gab mehr als gefordert wurde, und er sandte unter Tags Knechte mit Wägen an entfernte Stellen seines Gutes, wo er Scheunen und Getreideböden hatte, um Vorrat herbeizuführen, wenn etwa der folgende Tag noch etwas in Anspruch nehmen sollte.

Ein Aufbewahren wertvoller Gegenstände hinter Schloss und Riegel ist nicht notwendig. Viele bergen einen Teil ihres Besitzes gegen Brand in kleinen Scheunen, ähnlich den Reisscheunen vor ihren Häusern, und einem geschickten Diebe würde es nicht die geringste Mühe kosten, alle diese Lagerplätze zu plündern; aber diese Sitte selbst spricht für die Seltenheit eines solchen Missbrauches.

Bereits war alles Getreide, das noch auf dem Halm stand, niedergetreten oder niedergeritten. Die eingeernteten Garben wurden aus den Scheunen gerissen, alles Vieh der Einwohner aus den Ställen in die Kirche getrieben, die zum Schlachthaus diente.