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Wir gelangten, Grandpré hinter uns lassend, an und über die Aisne und lagerten bei Vaux les Mourons; hier waren wir nun in der verrufenen Champagne, es sah aber so übel noch nicht aus. Über dem Wasser an der Sonnenseite erstreckten sich wohl gehaltene Weinberge, und wo man Dörfer und Scheunen visitierte, fanden sich Nahrungsmittel genug für Menschen und Tiere, nur leider der Weizen nicht ausgedroschen, noch weniger genugsame Mühlen;

Er sagte, er wollte den Nachmittag die Gnade haben, der gnädigen Frau und dem gnädigen Fräulein einige Zeichnungen von seinen Reisen in der Schweiz zu weisen, worunter besonders die Gegenden des Pays de Vaux wären, die Rousseau in seiner Heloise so meisterhaft geschildert. "O Sie sind ein allerliebster Mann", sagte das Fräulein. Die Tafel ward aufgehoben.

In den Vormittagsstunden brachte eine Ordonnanz den Befehl, daß sich die Kompagnie bis an die Straße Frémicourt Vaux vorzuschieben hätte. Dies typische Vorrücken gab mir die Gewißheit, daß uns bis zum Abend noch Blutiges bevorstand. Ich schlängelte meine drei Züge in Reihen durch das Gelände, das kreisende Flieger mit Bomben und Geschossen bestreuten.

In geisterhafter Beleuchtung rasselten wir durch das kampfzerwühlte Gelände der vorjährigen Cambraischlacht und wanden uns durch die von Trümmerwällen eingefaßten Dorfstraßen abenteuerlich zerschossener Nester. Dicht vor Beugny wurden wir ausgeladen und in unsere Aufstellungsräume geführt. Das Bataillon besetzte einen Hohlweg an der Straße Beugny Vaux.

Nachts um zwei Uhr brachen wir auf, zogen mit Vorsicht an einem Wald vorbei, kamen bei Vaux über die Stelle unseres vor kurzem verlassenen Lagers und bald an die Aisne. Hier fanden wir zwei Brücken geschlagen, die uns aufs rechte Ufer hinüberleiteten.