Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Mai 2025


Wir waren daher nicht wenig überrascht, als wir schon am Nachmittage des ersten Schlachttages die Meldung erhielten, daß die deutschen Schrapnellwolken bereits auf dem Südufer der Aisne liegen, und daß unsere Infanterie dorthin noch am gleichen Tage vorgehen wollte. Die Mitte unseres vollen taktischen Durchbruches erreichte in wenigen Tagen die Marne von Château-Thierry bis Dormans.

Man glaubte Überkühnes wagen zu sollen, um der stürmenden Infanterie die artilleristische Unterstützung während ihres Durchbruches durch das ganze feindliche Stellungssystem zu gewährleisten. Keine feindliche Gegenmaßregel verhinderte auch diese Vorbereitungen. Der größte Teil des 20. März verging in Sturm und Regen. Die Aussichten auf den 21. waren unsicher, örtlicher Nebel wahrscheinlich.

Nimm wenigstens noch Villers-Bretonneux, damit wir von den dortigen Höhen mit Massen schwerer Artillerie Amiens beherrschen können!“ Vergebens, die Kräfte sind erlahmt. Der Gegner erkennt klar, was er mit Villers-Bretonneux verlieren würde. Er wirft der Stirnseite unseres Durchbruches alles entgegen, was er heranbringen kann.

Zu diesem Angriff begab ich mich persönlich auf das Schlachtfeld, nicht um in die mir als meisterhaft bekannte Tätigkeit des Armee-Oberkommandos irgendwelche taktischen Eingriffe zu machen, sondern nur deswegen, weil ich wußte, welch eine ausschlaggebende Bedeutung unsere Oberste Heeresleitung dem Gelingen des hier befohlenen Durchbruches beilegte.

Ihr habt vor einem halben Jahre, stark geschwächt, mit einer geringeren Anzahl Gewehre und Patronen den Vormarsch des Feindes aufgehalten und, nachdem ihr ihn in dem Bezirk des Durchbruches bei Molodetschno aufgehalten habt, eure jetzigen Stellungen eingenommen. Seine Majestät und die Heimat erwarten von euch jetzt eine neue Heldentat: Die Vertreibung des Feindes aus den Grenzen des Reiches!

Andere suchen