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Wolfgang Buck erhob sich langsam. Seine sonderbaren Freunde auf der Tribüne murmelten beifällig, was Buck trotz Sprezius’ geschärftem Schnabel in Ruhe abwartete. Dann erklärte er leichthin, als werde er mit allem in zwei Minuten fertig werden, daß die Beweisaufnahme ein dem Angeklagten durchaus günstiges Bild ergeben habe. Der Herr Staatsanwalt vertrete mit Unrecht die Anschauung, daß die Aussage von Zeugen, die erst infolge drohender Eingriffe in ihre eigene Existenz schlecht ausgesagt hätten, irgendeinen Wert habe. Vielmehr sie habe den Wert, daß sie auf geradezu glänzende Weise die Unschuld des Angeklagten belege, da so viele als wahrheitsliebend bekannte Männer nur durch eine Erpressung –. Weiter kam er natürlich nicht. Als der Vorsitzende sich beruhigt hatte, fuhr Buck gelassen fort. Wolle man aber als erwiesen annehmen, daß der Angeklagte die ihm zur Last gelegte

Aber nicht mit Innigkeit stand er vor der Erscheinung, sondern mit Trotz und Wachsamkeit, als ob sich neuerdings eine Sache der Gewalt und der unbefugten Eingriffe zu entscheiden habe. Eines nachmittags machte er sich auf, um Verena zu besuchen. Er fand in ihrem Zimmer eine kleine Gesellschaft fremder und halbfremder Menschen beim Tee, unter ihnen Wolmut und Tetzner.

Zu diesem Angriff begab ich mich persönlich auf das Schlachtfeld, nicht um in die mir als meisterhaft bekannte Tätigkeit des Armee-Oberkommandos irgendwelche taktischen Eingriffe zu machen, sondern nur deswegen, weil ich wußte, welch eine ausschlaggebende Bedeutung unsere Oberste Heeresleitung dem Gelingen des hier befohlenen Durchbruches beilegte.

"Am Schluß des Handels", sagte der Bischof zu seinem Vertrauten, Cesare del Bene, "trifft die Verachtung den Liebhaber, der sich vom Angriff vorzeitig zurückzog, ohne durch Eingriffe höherer Gewalt dazu gezwungen worden zu sein."

Aber ich kannte neben seinen erhebenden Wirkungen seine verheerenden Eingriffe in das menschliche Dasein zu gut, als daß ich ihn nicht hätte denkbar lange vermieden wissen wollen.

Zwar war die Grenzlinie der königlichen Gewalt im Allgemeinen ziemlich klar, aber nicht überall mit Genauigkeit und Bestimmtheit angegeben. Deshalb gab es nahe der Grenze einen streitigen Boden, auf dem stets Eingriffe und Zurückerpressungen stattfanden, bis endlich nach Jahrhunderten des Kampfes bestimmte und dauerhafte Grenzmarken errichtet wurden.

Frankreich hatte die begründetsten Ursachen, den Stand dieser Verhältnisse so lange wie möglich zu erhalten, während alle übrigen Mächte dringend wünschen mußten, ihn beendigt zu sehen. Ganz Europa war von dem Wunsche durchdrungen, daß Jakob im Einverständniß mit dem Gesetz und der öffentlichen Meinung regieren möchte. Selbst vom Escurial langten Zuschriften an, welche in ernster Weise die Hoffnung aussprachen, daß der neue König in gutes Vernehmen mit seinem Volke und seinem Parlamente treten werde. Auch der Vatikan sandte Warnungen gegen unweisen Eifer für den katholischen Glauben. Benedikt Odescalchi, welcher unter dem Namen Innocenz XI. auf dem päpstlichen Stuhle saß, empfand in seiner Stellung als weltlicher Souverain alle die Befürchtungen, mit denen andere Fürsten die Überhandnahme der französischen Macht betrachteten. Er hatte auch seine besonderen Gründe zur Besorgniß. Es war ein wohlthätiger Umstand für den Protestantismus, daß in dem Moment, wo der letzte katholische König von dem Throne Englands Besitz nahm, die katholische Kirche durch Uneinigkeit geschwächt und von einem Schisma bedroht war. Ein ähnlicher Kampf, wie im elften Jahrhundert die Kaiser und Päpste mit einander führten, war zwischen Innocenz und Ludwig ausgebrochen. Ludwig, dem Katholizismus bis zur Bigotterie ergeben, aber mit eiserner Consequenz an seiner königlichen Autorität haltend, beschuldigte den Papst der Eingriffe in die weltlichen Rechte der französischen Krone, und erhielt wiederum vom Papste den Vorwurf, daß er sich Eingriffe in das geistliche Amt der Schlüssel erlaubt habe. Welchen Hochmuth der König auch immer besaß, er fand hier einen noch entschlosseneren Geist, als den seinigen. Innocenz war in seinem Privatleben ein höchst sanfter und gutmüthiger Mann, wenn er aber amtlich vom Stuhle Petri sprach, so geschah es in einem Tone, wie ihn Gregor

Es war Revolution gegen den Geist der Verfassung, als Gracchus die Domaenenfrage vor das Volk brachte; Revolution auch gegen den Buchstaben, als er das Korrektiv der Staatsmaschine, durch welches der Senat die Eingriffe in sein Regiment verfassungsmaessig beseitigte, die tribunizische Interzession durch die mit unwuerdiger Sophistik gerechtfertigte Absetzung seines Kollegen nicht bloss fuer jetzt, sondern fuer alle Folgezeit zerstoerte.

Patentschlösser wie Signalschellen nach den verschiedenen Waggons und gleichzeitig zu den Stationen rückwärts und voraus schnitten Diebstähle ab. Das Personal kontrollierte sich selbst mit Stechuhren . . . Jeder kannte andere Schwierigkeiten. Einige widersprachen und sagten, Eingriffe seien doch möglich.

Es kann dies natürlich zunächst nur geschehen vermittels despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht und in die bürgerlichen Produktionsverhältnisse, durch Maßregeln also, die ökonomisch unzureichend und unhaltbar erscheinen, die aber im Laufe der Bewegung über sich selbst hinaustreiben und als Mittel zur Umwälzung der ganzen Produktionsweise unvermeidlich sind