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Hier, Gnädiger Herr; seht, es kommt. Hamlet. Ihr Engel und himmlischen Mächte alle, schüzet uns! Du magst nun ein guter Geist oder ein verdammter Kobolt seyn, du magst himmlische Lüfte oder höllische Dämpfe mit dir bringen, und in wohlthätiger oder schädlicher Absicht gekommen seyn; die Gestalt die du angenommen hast, ist so ehrwürdig, daß ich mit dir reden will.

Frankreich hatte die begründetsten Ursachen, den Stand dieser Verhältnisse so lange wie möglich zu erhalten, während alle übrigen Mächte dringend wünschen mußten, ihn beendigt zu sehen. Ganz Europa war von dem Wunsche durchdrungen, daß Jakob im Einverständniß mit dem Gesetz und der öffentlichen Meinung regieren möchte. Selbst vom Escurial langten Zuschriften an, welche in ernster Weise die Hoffnung aussprachen, daß der neue König in gutes Vernehmen mit seinem Volke und seinem Parlamente treten werde. Auch der Vatikan sandte Warnungen gegen unweisen Eifer für den katholischen Glauben. Benedikt Odescalchi, welcher unter dem Namen Innocenz XI. auf dem päpstlichen Stuhle saß, empfand in seiner Stellung als weltlicher Souverain alle die Befürchtungen, mit denen andere Fürsten die Überhandnahme der französischen Macht betrachteten. Er hatte auch seine besonderen Gründe zur Besorgniß. Es war ein wohlthätiger Umstand für den Protestantismus, daß in dem Moment, wo der letzte katholische König von dem Throne Englands Besitz nahm, die katholische Kirche durch Uneinigkeit geschwächt und von einem Schisma bedroht war. Ein ähnlicher Kampf, wie im elften Jahrhundert die Kaiser und Päpste mit einander führten, war zwischen Innocenz und Ludwig ausgebrochen. Ludwig, dem Katholizismus bis zur Bigotterie ergeben, aber mit eiserner Consequenz an seiner königlichen Autorität haltend, beschuldigte den Papst der Eingriffe in die weltlichen Rechte der französischen Krone, und erhielt wiederum vom Papste den Vorwurf, daß er sich Eingriffe in das geistliche Amt der Schlüssel erlaubt habe. Welchen Hochmuth der König auch immer besaß, er fand hier einen noch entschlosseneren Geist, als den seinigen. Innocenz war in seinem Privatleben ein höchst sanfter und gutmüthiger Mann, wenn er aber amtlich vom Stuhle Petri sprach, so geschah es in einem Tone, wie ihn Gregor

Um so folgenwichtiger und wie wir hoffen wollen wohlthätiger halten wir die von der Regierung in Griqualand-West in der letzten Zeit namentlich in Bezug auf die Koranna's getroffenen Maßregeln.

Der Patron des Gutes nahm sich seiner an, ein wohlthätiger und gelehrter Mann, sehr reich. Er liess ihn studiren. Vielleicht wollte er sich einen brauchbaren Präceptor seiner Söhne erziehen. Es ist immer angenehm, einen Clienten zu haben, Wohlthun ist ein Vergnügen für reiche Leute. Die Freude an seiner Wohlthat war kurz. Der Junge entlief zwischen die rotheste Rotte.

Ihr Ruf als notorische Faullenzer war wohl begründet, denn obwohl ihr Gebiet sehr fruchtbar ist, verwendeten sie sehr wenig Mühe auf den Anbau von Cerealien und waren auch auf dem Markte von Kimberley seltene Gäste. In moralischer Hinsicht war der Ausgang des letzten Krieges zwischen den Engländern und einem Bruderstamme dieser Batlapinen, den Botlaros, von wohlthätiger Wirkung.

Und wie das raschelte und rauschte im stillen Wald, wie sich das blitzende Sonnenlicht in den fallenden Tropfen spiegelte, die ein wohlthätiger Nachtregen über das grüne Laubmeer ausgegossen, und die jetzt leise klopfend auf die gelbe, noch vorjährige Blattdecke des Bodens niederschlugen.

Gelino erläuterte aber der Versammlung, daß doch auch nicht jeder damals die Schellenkappe getragen habe, nannte ehrwürdige Namen von Männern, die sich ein großes Verdienst in Bezeichnung der besseren Pfade erworben hätten, und schloß: es sei für die Menschheit nothwendig gewesen, durch dies dunkle Labirinth zu gehen, um den Gegensatz erhellter Vernunft wohlthätiger zu begreifen.

Auf ihren Einfluss gründete sich vermuthlich die Hoffnung des Papstes, dass Hulagu sich nächstens zum Christenthume bekehren werde, wovon ihm der Ungar Joannes die Kunde gebracht und worüber sich der Papst in seinem Schreiben an Hulagu so hoch erfreut . Eine grosse Frau, deren Wirken stiller und wohlthätiger, als das zweier der berühmtesten Frauen persischer Geschichte, nämlich der Frau Turkjan und der Atabegin Abisch aus der Dynastie der Salghuren, welche Persien beherrschten, und deren Geschichte in die Hulagu's enge verflochten, nun zum Schlusse dieses Buches besonders erzählt werden soll.