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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Unsere Truppen beobachten dieses Schauspiel vom Nordufer der Marne aus. Die Kampfführung in der noch immer tiefen Bogenstellung wird durch den gegnerischen Feuerdruck von allen Seiten her aufs äußerste erschwert. Die gegnerische Artillerie nimmt die empfindliche Bahnstrecke östlich von Soissons unter Feuer. Ein wahrer Hagel feindlicher Fliegerbomben fällt bei Tag und bei Nacht dort nieder.
Vor 103 Jahren hatten Preußen und Russen unter Blüchers Führung nach kampfheißen Tagen südlich der Marne die Höhen des Chemin des Dames von Süden her überschritten und sich nach dem mörderischen Gefechte bei Craonne unmittelbar bei Laon zum Kampfe gegen den Korsen gestellt. Im Ostgelände des steilen Laoner Felsens entschied sich in der Nacht vom 9. auf den 10.
Das Ziel Chalons ist also in unsichere Ferne gerückt. Aus diesen Gründen gebe ich meine Zustimmung zum Übergang in die Verteidigung an dieser Stelle. Dagegen bleibt es bei der Fortführung unserer Angriffe südlich der Marne und in dem Reimser Berggelände. Jenseits des Flusses werden wir aber im Verlauf des Tages immer mehr und mehr in die Verteidigung gezwungen.
Siehe den Sinn herauf der Kraft und weiche nicht eine Minute. Gerne hielte ich, verzaubert von solchem Schicksal-Gegner, die Hand in deinem schönen Fleisch, entzückte Parade, und mein trommelndes Herz wäre jede Sekunde bereit, durch die Tranches, die Fahnen, Tanks und die Marne des Schicksals hindurch sich zu schlagen.
Labienus haette wohl, ueber die Marne setzend und am rechten Seineufer flussabwaerts marschierend, Agedincum erreichen koennen, wo er seine Reserve und sein Gepaeck zurueckgelassen hatte; aber er zog es vor, den Kelten nicht abermals das Schauspiel des Rueckzugs roemischer Truppen zu gewaehren.
Die Kampfverhältnisse in der Champagne bleiben bis zum Abend des ersten Tages unverändert. Einen günstigeren Verlauf nehmen unsere Kämpfe südwestlich Reims und beiderseits der Marne. Südlich des Flusses dringt unsere Infanterie auf fast eine Wegstunde vorwärts, mit dem Hauptdruck längs des Flusses in Richtung auf Epernay.
Man hört dort während dieser Tage den Kanonendonner aus der Angriffsschlacht herüberschallen, man erfährt unser anfänglich Erfolg versprechendes Vorgehen über die Marne; Übertreibungen der erreichten Erfolge kommen, wie so oft, auf ungeprüftem Wege zu den Truppen. Man erzählt sich von der Eroberung von Reims, von großen Siegen in der Champagne.
Zur Erweiterung unserer Erfolge hatten wir noch während der Kämpfe in dem bis zur Marne aufspringenden Bogen den rechten Flügel unseres Angriffes nach Westen hin bis zur Oise ausgedehnt. Der Angriff gelang nur unvollständig. Ein Angriff, den wir aus der Linie Montdidier-Noyon am 9. Juni in Richtung Compiègne führten, drang nur bis halbwegs dieser Stadt vor.
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