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Aktualisiert: 30. April 2025


In der Wegnahme dieses Hügellandes lag somit das Schwergewicht unseres Angriffes. Zur Erleichterung unseres dortigen Vorgehens, das heißt zur Ausschaltung einer etwaigen flankierenden Wirkung des Gegners vom südlichen Marneufer her, sollten stärkere Kräfte beiderseits Dormans auf das Südufer dieses Flusses vorstoßen und dann auch dort gegen Epernay vorgehen.

Die Kampfverhältnisse in der Champagne bleiben bis zum Abend des ersten Tages unverändert. Einen günstigeren Verlauf nehmen unsere Kämpfe südwestlich Reims und beiderseits der Marne. Südlich des Flusses dringt unsere Infanterie auf fast eine Wegstunde vorwärts, mit dem Hauptdruck längs des Flusses in Richtung auf Epernay.

Brachten wir den beabsichtigten Angriff bei Reims in engen operativen Zusammenhang mit unsern Plänen in Flandern, so blieb die Frage zu entscheiden, welche Ausdehnungen wir den Kämpfen bei Reims geben wollten und mußten. Wir hatten ursprünglich die Absicht, uns mit der Wegnahme der Stadt zu begnügen. Über den Besitz von Reims entschied die Beherrschung des Hügelgeländes zwischen Epernay und Reims.

Nach dieser so schnellen Eroberung von Verdun zweifelte niemand mehr, dass wir bald darüber hinausgelangen und in Chalons und Epernay uns von den bisherigen Leiden an gutem Weine bestens erholen sollten.

Der Feind wirft uns starke Kräfte im Angriff entgegen. Dicht beiderseits des Flusses, in Richtung Epernay, gewinnen wir dagegen noch weiter Boden. Wir stehen am Abend des Tages etwa halbwegs der Stadt, 10 km von ihr entfernt. Auch im Berggelände nähern wir uns der Straße Epernay-Reims trotz verzweifelter Gegenstöße des Feindes mehr und mehr.

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