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Aber je länger ich im Kampfe stand, desto schwerer wurde es, ihrer Gewalt zu widerstehen. War ich nicht auch nur ein Soldat im Heere, dessen Füße von selbst im Takt der anderen marschieren, der die gleichen Waffen trägt, und, vom Rausch des Krieges überwältigt, einen persönlichen Feind in jedem Glied des gegnerischen Heerbannes sieht?

Sie rechnete mit der Mentalität der ehemals gegnerischen Länder und ging davon aus, dass über kurz oder lang eine Erkenntnis des wirklichen Sachverhalts eintreten würde durch eigene Einsicht der übrigen Nationen. Ich bedaure, dass ein Wort, das ich bei Einleitung dieser sogenannten Erfüllungspolitik gesprochen habe, erheblichen Missverständnissen begegnet ist.

Auf der gegnerischen Seite zeigte sich keine Spur von Nachgiebigkeit. Nach außen hin schien im Gegenteil jede militärische Niederlage den Vernichtungswillen des Feindes nur noch zu verstärken. Dieser Eindruck wurde auch nicht dadurch abgeschwächt, daß ab und zu im gegnerischen Lager Stimmen zur Mäßigung rieten.

Man entschlüsselte die Codes des Feindes und sparte nicht an Geld, Intelligenz oder Menschenleben, wenn es darum ging, die gegnerischen Pläne zu entschlüsseln. Die klügsten Köpfe wurden herangezogen, um Täuschungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen: die Sprache des Feindes war der direkte Zugang zu dessen Gedanken.

Trotzdem verließen, vom Befehle vorgestoßen, lange, dichte Reihen lehmiger Gestalten die gegnerischen Gräben, wurden vom flankierenden Maschinengewehrfeuer glatt auf die Erde gestrichen. Heulen. Schreie. Wimmern, zuckende Körper. Augen glotzten tot. Ungezählte frische Leichen lagen auf den alten Leichen.

Auf unserer ganzen Front, ja weit darüber hinaus nach Süden, war es in und hinter den gegnerischen Linien unruhig, ohne daß man zuerst die Absichten der russischen Führung irgendwie erkennen konnte. Ich hielt die Gegenden von Smorgon, Dünaburg und Riga für besondere Gefahrpunkte vor unseren Stellungen. In diese Gebiete führten die leistungsfähigsten russischen Bahnen.

Konnten wir auch den Gegner durch Siege auf dem Schlachtfeld nicht mehr zu einem Frieden zwingen, der uns alles das gab, was unsere deutsche Zukunft endgültig sicher stellte, so konnten wir es doch wenigstens dahin bringen, daß die gegnerischen Kräfte im Kampfe erlahmten. Auch dann retteten wir voraussichtlich ein erträgliches staatliches Dasein.

Gering genug war ja die Kraft- und Blutmenge, aber sie genügte doch lange Zeit, um die osmanischen Armeen gegen die ungenügend vorbereiteten, vielfach matt und unsachlich geführten gegnerischen Operationen und Angriffe zum langandauernden Standhalten zu befähigen.

Schon dann, wenn auf gegnerischer Seite die Fertigung von Kriegsbedürfnissen oder deren Beförderung über See wesentlich eingeschränkt werden müßte, wäre das für uns eine große Erleichterung. Das gleiche gilt, wenn es gelänge, die gegnerischen überseeischen Operationen wenigstens teilweise zu unterbinden.

Wenigstens äußerlichin der gegnerischen Pressedas ist ja unausbleiblich. Darüber regt man sich doch nicht auf!“ Ein Brüllen tönte von der Straße herauf. „Der Pferdedieb! – Der Löffelstehler! – Der Petroleumstänker! Raus, raus!“ Stefenson lugte durch die Gardine. „Sechs oder sieben junge Burschen. Sie benehmen sich ganz weltstädtisch.