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Auch das Stöhnen seines Kameraden verstummte allmählich. Mehrere Male versuchten wir, tief geduckt an den tracierten Stellen über die Leichen der Hochländer vorkriechend, uns weiter vorzuarbeiten, wurden aber immer wieder durch Maschinengewehrfeuer und Gewehrgranaten zurückgetrieben. Jeder Treffer, den ich sah, war tödlich.

Zahlreiche Verwundete begegneten uns, darunter Leutnant Spitz, Führer der zwölften Kompagnie, mit einem Kinnschuß. Schon vor K. T. K. kamen wir in gezieltes Maschinengewehrfeuer, ein Beweis, daß der Feind unsere Linien eingedrückt haben mußte. Dieser Verdacht wurde mir durch den Major Dietlein, Führer des III. Bataillons bestätigt.

>Hinter uns, mörderisch genau eingestellt, kracht die Geschützkette, schleudert Granaten über uns weg in die feindlichen Stellungen. Ununterbrochen. Ununterbrochen Mord! Tag und Nacht. Zahllose Granaten, die den ununterbrochen herüberfliegenden Granaten begegnen. An der ganzen Front entlang. Laut meckerndes Maschinengewehrfeuer. Menschen fallen und sind still.

Verzögerungsgeschosse wühlten sich dröhnend in den Boden, flache Erdglocken hochstoßend. Gas- und Nebelschwaden krochen schwerfällig über das Schlachtfeld. Kurz vor uns ertönte Gewehr- und Maschinengewehrfeuer, ein Zeichen, daß der Feind schon nahe herangekommen sein mußte. Unten im Steenbachgrunde schritt eine Gruppe von Leuten durch den wechselnden Wald hochspritzender Schlammgeiser.

Nun waren die Häuser ausgebrannt und zusammengeschossen, die verwilderten Gärten von Granaten durchfurcht und die Obstbäume geknickt. Das Steingewirr war durch Gräben, Stacheldraht, Barrikaden und betonierte Stützpunkte zur Verteidigung eingerichtet. Die Straßen konnten von einem im Mittelpunkte liegenden Betonklotz, der »Feste Torgau«, unter Maschinengewehrfeuer genommen werden.

Hören konnte er das Maschinengewehrfeuer ja nicht, daran verhinderte ihn sein Motor, aber das Mündungsfeuer eines jeden sah er, und deshalb finde ich es auch diesmal sehr schneidig von dem Bruder, daß er nicht abbog, sondern starr seinen Auftrag durchführte. Er flog genau über uns weg.

Ohne Schwierigkeiten durchschritten wir ein zerfetztes Drahtgewirre und setzten in einem Sprunge über den ersten Graben. Die Sturmwelle tanzte wie eine Reihe von Gespenstern durch weiße, wallende Dämpfe. Wider Erwarten knatterte uns aus der zweiten Linie Maschinengewehrfeuer entgegen. Ich sprang mit meinen Begleitern in einen Trichter.

Menschen fallen, stöhnen, brüllen, wimmern, bellen. Fernes Maschinengewehrfeuer. Gegnerisches Maschinengewehrfeuer. Bomben und Minen platzen. Schußwölkchen. Zahllose Schußwölkchen, soweit ich sehen kann . . . Alles flach, grau, farblos, tückisch.< Der Sohn sah auf: sah alles, was er gelesen hatte.

Jägern zu uns kommandierte Leutnant Breyer, den Spazierstock in der Hand und eine lange grüne Jägerpfeife im Munde, mit umgehängter Flinte durch das Maschinengewehrfeuer, als ob es zur Hasenjagd ginge. Wir erzählten uns in kurzen Worten unsere bisherigen Abenteuer und boten uns Feldflasche und Schokolade an, dann ging es »auf allgemeinen Wunsch« wieder vor.

Mit einem Schlage setzte ein tolles Maschinengewehrfeuer ein. Alles warf sich nieder. Links neben mir kniete der Leutnant Ehlers, neben ihm lag spähend ein Unteroffizier. Vor uns flackerte gelb eine Feuerwand, Detonation folgte auf Detonation; Häuserreste, ein Schauer von Erdklumpen, Ziegelstücken und Eisensplittern hagelte auf uns herab und schlug helle Funken aus den Stahlhelmen.