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Der Meldekopf lag jenseits der stark beschossenen Straße Paschendale Westroosebeke und erwies sich als eine Meldesammelstelle, ähnlich der, die ich in Fresnoy geführt hatte. Er lag neben einem zum Schutthaufen zusammengeschossenen Hause und hatte so wenig Deckung, daß ihn der erste derbere Treffer vernichten mußte.

Es hörte sich an, als wenn Kastanien im Feuer liegen. Der Motor hörte bald ganz auf zu laufen, er hatte einen Treffer. So kamen wir immer tiefer, bis wir gerade noch über einem Wald ausschwebten und schließlich in einer verlassenen Artilleriestellung landeten, die ich noch am Abend vorher als besetzte russische Artilleriestellung gemeldet hatte. Ich teilte Holck meine Vermutungen mit.

Wir kamen über riesige Waldkomplexe, in denen gewiß die Elche und Luchse herumturnen. Die Dörfer sahen allerdings auch so aus, als ob sich die Füchse darin Gute Nacht sagen könnten. Das einzige größere Dorf in der ganzen Gegend war Manjewicze. Um das Dorf herum waren zahllose Zelte aufgeschlagen und am Bahnhof selbst unzählige Baracken. Rote Kreuze konnten wir nicht erkennen. Vor uns war eine Staffel dagewesen. Dieses konnte man an einzelnen rauchenden Häusern und Baracken noch feststellen. Sie hatte nicht schlecht geworfen. Der eine Ausgang des Bahnhofs war durch einen Treffer offenbar versperrt. Die Lokomotive dampfte noch. Gewiß waren die Herren Zugführer irgendwo in einem Unterstand oder so was

Die beiden Helden zogen ihre Tonpfeifen aus den Westentaschen und stopften sie mit »Schwarzem Anker«. Dann gingen sie nach Jägerart, bei einer Halben Kaffee mit Branntwein, alle ihre Heldentaten draußen am offenen Meere durch; Schuß für Schuß. Die Vögel wurden untersucht, die Finger in die Schußwunde gebohrt, die Hagelkörner gezählt, unentschiedene Treffer erörtert.

Grabendreieck gerächt und dabei eine ganze Anzahl von Gefangenen gemacht. Während meiner Abwesenheit war Leutnant Wetje durch eine Schrapnellkugel am Arme verwundet, übernahm jedoch bald nach meiner Ankunft wieder die Führung der Kompagnie. Mein Unterstand hatte sich inzwischen auch verändert, er war durch einen Treffer um die Hälfte kleiner geworden.

Die ausgeladene Höflichkeit der kleinen Herrengesellschaft war bald erklärt und begründet. Herr Pohlenz hatte in der Stadtlotterie einen namhaften Treffer gemacht, vierzigtausend Mark waren ihm zugefallen. Nun spielte der glückliche Gewinner den freigiebigen Freund und begann schon im Anfang der Fahrt alle am Bord Befindlichen, Kapitän und Schiffsvolk eingeschlossen, zu traktieren.

Ich griff ihn nochmals an und zwar so niedrig, daß ich fast fürchtete, die Häuser eines unter mir liegenden Dorfes zu berühren. Der Engländer wehrte sich bis zum letzten Augenblick. Noch ganz zum Schluß spürte ich einen Treffer in meiner Maschine. Nun ließ ich aber nicht mehr locker, jetzt mußte er fallen. Er rannte mit voller Fahrt in einen Häuserblock hinein. Viel war nicht mehr übrig.

Ich ließ die Barrikade besetzen und den Graben aufräumen. Um 11.45 Uhr eröffnete, ohne daß wir zuvor benachrichtigt wurden, die eigene Artillerie ein wildes Feuer auf die vor uns liegende Stellung, bei dem wir jedoch mehr Treffer bekamen als die Engländer. Das Unglück ließ nicht lange auf sich warten. Der Ruf »Sanitäterflog von links durch den Graben.

Und nun im Augenblick des Entscheidens bist du zwischen zwei Übel gestellt; wie in einen Lostopf greifst du in die dunkle Zukunft; was du fassest, ist noch zugerollt, dir unbewußt, sei's Treffer oder Fehler! Egmont! Trug dich dein Pferd so leicht herein, und scheute vor dem Blutgeruche nicht und vor dem Geiste mit dem blanken Schwert, der an der Pforte dich empfängt? Steig ab!

Eifrig begegnete ihnen Arnold auf einem der Wiesenwege, die schneller zum Ausgang führten. »Wohin? wohinrief er. Natalie schluchzte wie ein Kind. Arnold schaute Natalie bestürzt nach. Dann bahnte er sich durch die immer dichter werdende Volksmenge einen Weg zum Zelt der Valescottschen Damen, welche Lose feilboten, und zwar kam auf alle Lose nur ein einziger Treffer, eine goldene Chrysantheme.