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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Wir Zöglinge müssen morgens früh, bevor die Herrschaften erwachen, Schulstube und Kontor aufräumen. Je zwei Leute besorgen das abwechslungsweise. »Steh' doch auf. Wird's bald?« Oder: »Jetzt hört aber bald die Genügsamkeit auf.« Oder: »Steh' auf, steh' auf. Es ist Zeit. Solltest schon längst den Besen in der Hand haben.« Wie ist das amüsant. Und Kraus, der ewig böse Kraus, wie lieb ist er mir.
Da er sich nicht erinnerte, es mitgenommen zu haben, auch während seiner Reisen es nie bemerkt hatte, fragte er Adam verwundert, wie er dazu gelangt sei, und Adam erwiderte, er habe es beim Aufräumen in einer Schatulle gefunden.
»Ich werde mich aber im Haushalte nicht nützlich machen!« rief Ilse in ungezogenem Tone, »das fehlte noch! Ihr denkt wohl, ich soll dort in der Küche arbeiten oder die Stuben aufräumen? Die Schürzen trage ich nicht, ich will es nicht!« »Uebertreibe nicht, Ilse,« entgegnete Frau Anne, »du weißt recht gut, daß man dergleichen nie von dir verlangen wird.
»O, du mußt dich dein Sachen selbst aufräumen in dein Kommode,« sagte Nellie. »Ich werde dich alles zureichen.« Ilse hatte wenig Lust dazu, Ordnung kannte sie nur dem Namen nach. Sie nahm die sauber, mit roten Bändern gebundene Wäsche und warf sie achtlos in die Schubkasten, es war ihr gleich, wie alles zu liegen kam. Nellie sah diesem Treiben einige Augenblicke zu, dann fing sie an zu lachen.
Allgemach wird es ruhiger in der Werkstätte, Ungeduld spiegelt sich in mancher Miene, auch die armen Werkmeister und Meister bleiben zuweilen einen Augenblick ruhig und horchen scharf, ob das Glöcklein nicht den letzten und besten Ruf, den Heimruf zum Essen und Schlafen anstimme. Endlich ertönt es; "Feierabend!" rasches Verstummen jedes Arbeitslärmes, Aufräumen aller Geräthschaften, Abmarsch.
Was seid ihr Männer doch schwerfällig. – Vorausgeschickt bin ich – aufräumen soll ich, das Unterste zu oberst kehren, damit Else alles fein sauber vorfindet. Nicht wahr, Schwager, das gefällt dir nicht?« »Mir? Warum?« »Weil du ein so grämliches Gesicht dazu machst.« »Bewahre, Hedwig – du weißt doch, daß du uns immer willkommen bist.« »Wirklich?« Er schlug die Augen nieder und begann zu essen.
Ein neues Haus, eine radikale Veränderung des äußeren Lebens, Aufräumen, Umzug, Neuinstallierung mit Ausscheidung alles Alten und Überflüssigen, des ganzen Niederschlages vergangener Jahre: diese Vorstellungen gaben ihm ein Gefühl von Sauberkeit, Neuheit, Erfrischung, Unberührtheit, Stärkung ... und er mußte alles dessen wohl bedürftig sein, denn er griff mit Eifer danach und hatte sein Augenmerk schon auf eine bestimmte Stelle gerichtet.
Diese Einsicht erschüttert jedermanns Herz ... Ja, ich würde mit dem Luxus der Ausstattungsstücke gründlich aufräumen. Nichts habe ich im Kopf als lauter Reformen. Keine Ballette, keine exotischen, hängenden Gärten, keine venezianischen Serenaden! Ich würde das Publikum zum Genuß des Details erziehen, der verachteten groben Umgebung.
Du bist ein guter Schüler, aber im Aufräumen hast du heute alle übertroffen, was sonst bei dir nicht der Fall war.« Damit ging der Lehrer fort, und als sich Otto noch mit einem letzten Blick überzeugt hatte, daß er die Wirklichkeit vor sich sah, sprang er vor Freuden in zwei Sätzen die Treppe hinunter und über den Platz weg, stürmte die Halde hinauf, und erst als er der Mutter das wunderbare Ereignis mitteilte, fing er an zu denken, wie es sich wohl so begeben hatte.
Schnuppernd flanierte Knulp durch die abendlichen Gassen und über den verödeten Marktplatz, stellte sich dann im offenen Tor einer Hufschmiede auf, sah den Lehrlingen beim Aufräumen zu, fing ein Gespräch mit den Gesellen an und hielt die kühlen Hände über die dunkelrot verglosende Esse.
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