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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Da es aber stockfinster war, hatte sich keine größere Schlacht daraus entspinnen können. Bald ging’s in einem munteren Tal weiter. Wir ritten über das alte Schlachtfeld unserer Division und stellten mit Erstaunen fest, daß statt unserer Leute nur französische Sanitäter zu sehen waren. Französische Soldaten sah man auch noch ab und zu. Sie machten aber ebenso dumme Gesichter wie wir.

Der erschöpfte Sanitäter hatte ein falsches Bein aus dem Kübel herausgezogen. Der Mann im vierten Bett ist jetzt ruhig. Er ist ohnmächtig geworden.

Als ich auf diese Nachricht hin zur Unglücksstelle eilte, saß er schon wieder ganz vergnügt, die Sanitäter erwartend, auf der linken Seite, trank Kaffee und eine riesige Marmeladenstulle dazu. Am 25. Mai lösten wir die zwölfte Kompagnie in der Riqueval-Ferme ab. Diese Ferme, ein ehemaliger großer Gutshof, diente jeweilig einer der vier Stellungskompagnien zum Aufenthalt.

Eine ganze Reihe Sanitäter mit Tragbahren erwartete den nächsten Zug; aber mitten unter ihnen stand eine einzelne große Frau in langem Mantel mit warmem Pelzzeug; unter ihrem schwarzen Samthut sahen schlichte graue Haare hervor und forschende Augen blickten dem einfahrenden Zug entgegen. Dies war Frau Dr.

Verehrung und stürmische Liebe empfängt überall den Stabsarzt. Er bittet zwei Sanitäter, einen hilflosen Krüppel vom Bett herunterzuheben. Der Krüppel soll zeigen, ob er schon laufen kann; er bekommt seine zwei Spazierstöckchen in die Hand. Die Stöckchen sind nur fünfzig Zentimeter hoch. Der Krüppel gewährt den Anblick eines halbgeöffneten Taschenmessers. Der Krüppel ist ein rechter Winkel.

Er konnte noch nicht recht unterscheiden, aber jetzt näherte sich die Gruppe; der Sanitäter stützte den einen der beiden, der ein junger feldgrauer Soldat war und auch am Fuß verletzt schien; sorglich führte er ihn die breiten Staffeln herunter auf die Stelle zu, wo das Auto stand.

Im September war es gewesen, da hatte er, der siebzehnjährige Freiwillige, zum erstenmal seinen Hund erproben können. "Das war im Gefecht bei Ch.," erzählte er, "die Unsrigen hatten einen harten Stand gegen die Übermacht; aber am Nachmittag mußte der Feind weichen. Unsere Kompagnie sammelte sich, die Sanitäter suchten die Verwundeten auf und die Kameraden trugen die Toten zusammen.

Hier interessiert man sich nicht für Siegesnachrichten und nicht für Lügennachrichten. Hier interessiert man sich für das Bein, das abgesägt wurde und vom Sanitäter eben in den Kübel geworfen wird. Man will sein Bein wiederhaben. Es noch einmal in die Hände nehmen. Man will es betrachten. Sehr genau betrachten. »Mein Bein! Es ist mein Bein. Meines!

Mein BeinZuerst schreit er nach seinem Beine, dann bettelt er: »Gib her. Komm, gib her. Gib mir'sDer Bettelnde liegt nicht in den Fensterreihen; er liegt in der dunklen Reihe, im vierten Bett, von der Rückwand aus gezählt. Er muß doch wieder schreien, das Schmerzgebrüll, Gewimmer, Geheule überschreien, damit der Sanitäter ihn hört. »So ein Unsinn!

Meine zwanzig Gewehre fegten ihre Geschosse in das Wäldchen, die Kammern rasselten, und bald hatte sich das Geschrei drüben in Wimmern verwandelt. Ich hatte dabei ein flaues Gefühl der Ungewißheit. Doch blitzten uns ab und zu gelbe Flämmchen entgegen. Einer von uns bekam einen Schulterschuß und wurde durch den Sanitäter verbunden. »StopfenLangsam drang das Kommando durch, und das Feuer ruhte.

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