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Mein BeinZuerst schreit er nach seinem Beine, dann bettelt er: »Gib her. Komm, gib her. Gib mir'sDer Bettelnde liegt nicht in den Fensterreihen; er liegt in der dunklen Reihe, im vierten Bett, von der Rückwand aus gezählt. Er muß doch wieder schreien, das Schmerzgebrüll, Gewimmer, Geheule überschreien, damit der Sanitäter ihn hört. »So ein Unsinn!

Wenn man eine arme Seele sieht, soll man nicht neugierig sein, es kann sie kränken. Sie zog sich vor der Wandelnden tief in ihr Stübchen zurück und betete den Segen. Da horch! Vor dem Fensterspalt bittet und bettelt ein süßes, feines Stimmchen: »Fränzi, liebe Fränzi. Darf ich zu Euch hereinkommen

Zu deinen Füßen laß mich, frei und treu, Dich Herrin anerkennen, die sogleich Auftretend sich Besitz und Thron erwarb. LYNKEUS: Du siehst mich, Königin, zurück! Der Reiche bettelt einen Blick, Er sieht dich an und fühlt sogleich Sich bettelarm und fürstenreich. Was war ich erst? was bin ich nun? Was ist zu wollen? was zu tun? Was hilft der Augen schärfster Blitz! Er prallt zurück an deinem Sitz.

sie will Liebe, sie will Hass, sie ist überreich, schenkt, wirft weg, bettelt, dass Einer sie nimmt, dankt dem Nehmenden, sie möchte gern gehasst sein, so reich ist Lust, dass sie nach Wehe durstet, nach Hölle, nach Hass, nach Schmach, nach dem Krüppel, nach Welt, denn diese Welt, oh ihr kennt sie ja!

Sie entdeckt bald etwas noch viel Schlimmeres, nämlich, daß er sich auf jede Weise zu schaden sucht; sie entdeckt, daß er ohne Maß, ohne Beherrschung zu trinken anfängt. Sie bittet und bettelt, aber es hilft nichts. Sie kann es sich nicht verhehlen, daß er keine Freude mehr am Leben hat. Er fragt nicht einmal mehr nach seiner armen Gemeinde; er will sich zugrunde richten, will untergehen.

Der Sturm der Nacht hat sich gesänftigt, der Himmel hat sich gereinigt, mit unschuldigem Kinderlächeln schaut er auf die Welt, und der Föhn, der gewaltige Geselle, schmeichelt um die ergrünenden Berghalden wie ein verliebter Bursch, der von seinem Mädchen Blumen bettelt. Die goldenen Primelsterne leuchten auf den Matten, die Enzianen öffnen die blauen Augen. Die von St.

Mancher leckt bereits sein Schüsselchen rein, das Affengesicht bettelt Ueberreste Anderer zusammen, der Exfourier, der mit Zuckerhannes und dem Benedict an Einem Tische sitzt und längst als Wortführer der Sippe anerkannt ist, klopft sich behaglich auf den Bauch und läßt den Duckmäuser bezeugen, die Morgensuppe der Soldaten übertreffe nimmermehr eine solche Mehlsuppe.

Ich glaubte, es ging schon zu Ende, aber er erholte sich wieder. Dann hat er geweint und gebettelt, sich die Haare gerissen und geschworen, er würde der anderen den Laufpaß geben. Die Josepha hat ihm nicht geantwortet, und jetzt läßt er sie nicht aus den Augen. Sitzt in seinem Stuhl und spricht kein Wort, bettelt nur immer mit den Augen

Was für ein hellstimmiger Supplicant macht dieses ängstliche Geschrey? Herzogin. Ein Weib, und deine Tante, grosser König, ich bin's. O lasset mich vor, habet Mitleiden mit mir, laßt die Thür öffnen. Eine Bettlerin bettelt, die zuvor noch nie gebettelt hat. Bolingbroke.

Wisse denn nun auch das Letzte: Diese hier, sie liebt dich. Rustan. Mirza! Hier auch doch es ist beschlossen! Niemals, oder deiner wert! Mirza. Rustan! Massud. Halt! So meint' ich's nicht! Kann er deiner, Kind, entraten, Massuds Tochter bettelt nicht. Zieh denn hin, Verblendeter, Ziehe hin! und mögest du Nie der jetz'gen Stunde fluchen. Rustan. Heute noch? Sobald du willst. Rustan.