United States or French Guiana ? Vote for the TOP Country of the Week !


PHILEMON: Laßt uns zur Kapelle treten, Letzten Sonnenblick zu schaun! Laßt uns läuten, knieen, beten Und dem alten Gott vertraun! Palast LYNKEUS DER TÜRMER: Die Sonne sinkt, die letzten Schiffe, Sie ziehen munter hafenein. Ein großer Kahn ist im Begriffe, Auf dem Kanale hier zu sein.

Laß die Gewölbe Wie frische Himmel blinken, Paradiese Von lebelosem Leben richte zu. Voreilend ihren Tritten laß beblümt An Teppich Teppiche sich wälzen; ihrem Tritt Begegne sanfter Boden; ihrem Blick, Nur Göttliche nicht blendend, höchster Glanz. LYNKEUS: Schwach ist, was der Herr befiehlt, Tut's der Diener, es ist gespielt: Herrscht doch über Gut und Blut Dieser Schönheit übermut.

Zu deinen Füßen laß mich, frei und treu, Dich Herrin anerkennen, die sogleich Auftretend sich Besitz und Thron erwarb. LYNKEUS: Du siehst mich, Königin, zurück! Der Reiche bettelt einen Blick, Er sieht dich an und fühlt sogleich Sich bettelarm und fürstenreich. Was war ich erst? was bin ich nun? Was ist zu wollen? was zu tun? Was hilft der Augen schärfster Blitz! Er prallt zurück an deinem Sitz.

DIE DREI: Der alte Herr empfing uns schlecht, Ein flottes Fest ist uns zu Recht. MEPHISTOPHELES: Auch hier geschieht, was längst geschah, Denn Naboths Weinberg war schon da. Tiefe Nacht LYNKEUS DER TÜRMER: Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt, Dem Turme geschworen, Gefällt mir die Welt. Ich blick' in die Ferne, Ich seh' in der Näh' Den Mond und die Sterne, Den Wald und das Reh.