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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Sie wollen ihm nicht sagen, woher sie das Huhn haben, sondern lassen ihn austoben. Und er hält ganze Reden, ganze Predigten, er erschöpft seine letzten Kräfte. Schließlich bittet und bettelt er. »Ich beschwöre euch, sagt mir die Wahrheit! Ich will euch alles verzeihen, was ihr auch begangen haben mögt, wenn ihr mir nur die Wahrheit sagt.« Jetzt können es die Knaben nicht länger aushalten.
Sein Herz wird hart und grausam. Er geht vom Morgen bis zum Abend umher und bettelt. Viele Menschen gehen an ihm vorüber, doch niemand hat Zeit für ihn. Ihre Herzen sind hart, ihre Worte grausam. »Fort! Pack dich! Straßenjunge!« das ist alles, was er an Worten zu hören bekommt, und das Herz des Kindes krampft sich zusammen, und vergeblich zittert der arme, verschüchterte Knabe in der Kälte.
Don Manuel machte ein etwas verdutztes Gesicht, und schien sich in dem Augenblick so in der unmittelbaren und fast etwas zu vertraulichen Nähe des jungen Mannes nicht besonders wohl zu fühlen, außerdem mußte ihm die Unterhaltung unten ebensowenig angenehm sein, und er machte auch schon eine Bewegung, als ob er nach der Treppe zurückgehen wollte, besann sich aber wieder und sagte dann gleichgültig: »Besucher? wohl schwerlich, Don Gaspar, müßiges Gesindel, das sich auf den Straßen herumtreibt und bettelt, Don Federigo wird sie schon abfertigen, bitte, kommen Sie.«
16 So bettelt nun zwey Jahre lang und mehr Der treue unverdroßne Alte Sich durch die Welt, die Länge und die Quer', Und macht an jedem Port, auf jeder Insel Halte, Fragt überall vergebens seinem Herrn Und seiner Dame nach bis ihn zuletzt sein Stern, Und ein geheimer Trieb, der seine Hoffnung schüret, Nach Tunis vor die Thür des alten Gärtners führet.
Bettelt sie dir deine einzige Ziege ab, so gib sie ihr, sonst stürzt dein Pferd oder dein Haus brennt, sonst wird deine Kuh krank oder dein Kind stirbt, sonst bringt sie die sparsame Hausfrau um Sinn und Verstand. Willkommen ist sie nie; und doch ist es am besten, sie mit lächelndem Munde zu empfangen. Wer weiß, um wessentwillen sie gekommen ist!
Ha, Appius Claudius! Erster Bürger. Ja, ein Messer, aber nicht für die arme Hure! Was tat sie? Nichts! Ihr Hunger hurt und bettelt. Ein Messer für die Leute, die das Fleisch unserer Weiber und Töchter kaufen. Weh über die, so mit den Töchtern des Volkes huren!
Was, wie der Klang der Narrenschellen, um Beifall bettelt und um Würde wirbt, und endlich arm ein armes Sterben stirbt im Weihrauchabend gotischer Kapellen, nennt ihr das Seele? Schau ich die blaue Nacht, vom Mai verschneit, in der die Welten weite Wege reisen, mir ist: ich trage ein Stück Ewigkeit in meiner Brust.
Von einem mitleidigeren Gesichtspunkte ausgehend, begnügte sich sein edler Richter, ihn zur Kettenstrafe und Aufbewahrung im Stockhause zu verurteilen. Dort blieb er noch vier oder fünf Jahre gefangen, worauf man ihn lausen ließ; und noch diese Stunde bettelt er in der Gegend umher.
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