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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Und als mich einmal das Leben fragte: Wer ist denn das, die Weisheit? da sagte ich eifrig: "Ach ja! die Weisheit! Man dürstet um sie und wird nicht satt, man blickt durch Schleier, man hascht durch Netze. Ist sie schön? Was weiss ich! Aber die ältesten Karpfen werden noch mit ihr geködert.
Und mit einem lauten Schrei Klagt das Geisterweib: "Mich dürstet!" Fragt die Taube nach dem Trunke, Sprach: "Mich dürstet!" auch die Blume. Und Apone sprach ermutet: "Besser wär es, wenn ihr ruhtet, Von der Eile so durchglutet Kann der Trunk euch schädlich sein. Saget erst, nach welchem Wein Also heftig euch gelustet, Daß ihr also schreien mußtet?" Und sie schrieen all: "Nach Blute!"
So weiß der Magen recht gut, wenn er hungert und durstet. So verhält sich die Wahrsagekunst zur menschlichen Natur. Und beide sind dem Einsichtsvollen immer recht; dem Beschränkten aber erscheinen sie bald so, bald so.
Die Seele des Humoristen dürstet nach einer echteren Substanzialität als ihm das Leben bieten könnte; deshalb zerschlägt er alle Formen und Grenzen der zerbrechlichen Totalität des Lebens, um zur einzig wahren Quelle des Lebens, zum reinen, weltbeherrschenden Ich zu gelangen.
In die freie Höhe willst du, nach Sternen dürstet deine Seele. Aber auch deine schlimmen Triebe dürsten nach Freiheit. Deine wilden Hunde wollen in die Freiheit; sie bellen vor Lust in ihrem Keller, wenn dein Geist alle Gefängnisse zu lösen trachtet. Noch bist du mir ein Gefangner, der sich Freiheit ersinnt: ach, klug wird solchen Gefangnen die Seele, aber auch arglistig und schlecht.
Ascanio war aufgesprungen. Er legte die Linke um die schlanke Seite des Mädchens und holte sich mit der Rechten aus dem Korb eine Traube. Zugleich suchte sein Mund die schwellenden Lippen. 'Mich dürstet', sagte er. Das Mädchen tat schämig, hielt aber stille, weil es seine Früchte nicht verschütten wollte.
Die Blume zeigt an, daß diese Ehen meist ohne Liebe, oft ohne daß man sich zuvor kennen gelernt, geschlossen werden und ihres eigentlichen Reizes und der wahren Natur des Menschen, die nach Liebe dürstet, entbehren.
Noch einmal fesselt dich die alte Großmutter, die dich so lange mit Fesseln der Liebe hielt, an ihr Sterbebette, dann bist du ganz frei und die weite reiche Welt ist dein. Die reiche Welt, sprach Ludwig bewegt: gibt mir doch nicht, was ich bedarf, wonach mein Herz und mein Seele dürstet – Liebe! Harre und hoffe! dir kann noch das höchste, das reinste Glück der Liebe erblühen.
Sie nennt sich eine Seherin und Gotts Gesendete Prophetin, und verspricht Orleans zu retten, eh der Mond noch wechselt. Ihr glaubt das Volk und dürstet nach Gefechten. Sie folgt dem Heer, gleich wird sie selbst hiersein. Das Geläut der Glocken? Sie ists, das Volk begrüßt die Gottgesandte. Ein Mädchen bringt mir Sieg und eben jetzt, Da nur ein Götterarm mich retten kann!
38 Und hätte sie, wiewohl es nicht zu glauben, Auch eine Nebenbuhlerin; Nur desto mehr Triumf für ihren stolzen Sinn, Der Feindin mit Gewalt die Beute wegzurauben! Die Eifersucht, die dieß auf einmahl rege macht, Vereinigt sich mit andern sanftern Trieben, Nicht länger als bis auf die nächste Nacht Den schönen Sieg, nach dem sie dürstet, zu verschieben.
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