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Der Staatsanwalt zuckte triumphierend seine geschwänzten Augenbrauen und streckte, den Mund schon zum Reden geöffnet, den Zeigefinger aus, als der Justizrat die Hand gegen ihn erhob und gleichgültig, wie man einen nichtigen Einwand beseitigt, sagte: »Er hat es ja nicht getan. Hunde, die bellen, beißen nicht, wie unsere Zeugin schon sagte

Er glaubt, Pferdegetrappel und ein gewaltiges Bellen und Kläffen von Hunden zu vernehmen und er schlägt die Hände kreuzweise vor die Brust. Ob dies wohl das ist, was Großvater PibeKönig Waldemars wilde Jagdnennt? Die Haare sträuben sich ihm auf dem Kopf, er will davonrennen, da fällt ihm ein, daß das ja das Schlimmste ist, was er tun kann.

Sie hörte das Bellen eines Hundes, wie in dichter, nebeldunkler Nacht der verirrte Schiffer davon überrascht wird, aus einem unbemerkt angenäherten Schiffe; jetzt hörte sie auch Stimmen, und sie merkte aus der Art, wie sie sprachen, daß es ein paar Flurschützen von den beiden aneinanderstoßenden Dörfern wären. Der eine sprach: "Hör, Peter, das tote Weib liegt auf deinem Grund und Boden."

Wie viel Wein auf der Hochzeit zu Kana getrunken worden sei? Was wohl Jesus geschrieben, als er mit dem Finger in den Sand schrieb? Wie Jesus das Erlösungswerk habe vollbringen können, wenn er als Kürbis zur Welt gekommen wäre? Ob Gott wie ein Hund bellen könne? Ob nicht schon ein einziger Blutstropfen hingereicht habe für die Sünde der Welt? Ob Gott der Vater sitze oder stehe?

Dann lief er rasch in den Wald hinein, um zu sehen, was für ein Hund gebellt hätte, und der Gutsbesitzer ging hinter ihm her. Sie folgten dem Bellen bis in den dichtesten Wald hinein; aber da verstummte es plötzlich.

Kurz darauf hörte sie ihn wieder bellen, aber anders, viel heftiger. Sie mußte unwillkürlich an Jörgen denken. Wie überhaupt auf dieser ganzen letzten Wegstrecke, die sonst nur ihrem Vater geweiht gewesen war. Wie hundertmal war sie hier von klein auf mit ihrem Vater gegangen und geradelt. Jetzt war auch das von Jörgen verschandelt. Sie konnte hier nicht mehr ohne ihn gehen.

Schmierbock. Es war einmal eine Frau, die hatte einen kleinen Knaben, der war so dick und so fett und mochte immer so gern gute Bissen, und darum nannte die Mutter ihn Schmierbock; auch hatte sie einen kleinen allerliebsten Hund, welchen sie Goldzahn nannte. Nun stand die Frau einmal beim Backtrog und backte Brod; da fing der Hund plötzlich an zu bellen.

Gegen Mittag wurde vor der Korridorthüre ein ungestümes Bellen laut. »Jetzt kommt Pittrief Mely freudig und sprang hinaus, um dem Hund zu öffnen. Es war ein Foxterrier, der dem Oberst gehörte, aber fast nur Mely gehorchte. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß. Pitt wollte gar nicht aufhören, mit seinem Schwanzrestchen hin- und herzupendeln. – Drei Tage vergingen.

Aus dem verschlossenen Hofe drüben hatte sich das Bellen eines Hundes hören lassen; zugleich erhob sich von einem Eichenaste, der aus dem Walde auf das Dach hinüberlangte, ein großer Raubvogel und kreiste jetzt, seinen wilden Schrei ausstoßend, hoch über dem einsamen Bauwerk. Sie waren indes auf der kaum noch sichtbaren Fortsetzung des Waldsteiges in die Wiesenmulde hinabgegangen.

Wäre die vertrauensvolle Art des Elfen nicht frei von Furcht gewesen, so hätte ihn sicher ein heimliches Grauen vor seiner lautlosen Nachbarin befallen. Uku schwieg lange und sah über die Felder auf das beschienene Land. Es lag ein feiner Nebelschleier über dem Korn, und von weit, weit her hörte man das Bellen eines Hundes. »Ein stilles Land«, sagte sie endlich und seufzte aus tiefster Brust auf.