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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Nur das Gesicht blieb noch ganz dasselbe: die blauen, treuherzigen Augen, die vollen, roten Lippen und Wangen und die eigenwillige Stirn, über die das schwarze Haar jetzt immer in einem Büschen niederfiel, so daß es alle Augenblicke zurückgestrichen werden mußte, waren dieselben das unschuldige, vertrauensvolle Gesicht eines Kindes, das noch vom Leben nichts erlebt hatte.
"Mein Herz trieb mich zu Ihnen, liebe vertrauensvolle Jenny, seit Sie meinem Blick erschienen sind, wie viel mehr, seit Ihre holde reine Seele der meinigen ihr Leben, ihr theuerstes Geheimniß anvertraute und damit Gegenliebe dem liebedürstenden Gemüthe bewies ... Ja, ich irre sicher nicht, Sie wußten es längst, welchen wehmüthigen Lebensglanz Ihr Brief auf mein Herz geworfen hatte, Sie wußten, wie innig ich Sie liebe, seit ich mit Ihnen geweint ..."
Herr und Frau Herz kamen heraus, begrüßten ihn und musterten ebenfalls lächelnd seinen Anzug und sein linkisches Wesen. Er verlor unter ihren Blicken die vertrauensvolle Ruhe des Sichselbstbesitzens. Der erste Gang durch die Straßen; was er sah, schien ihm begehrenswert, alles war Erscheinung.
Hier unterbrach Clairefort den Sprechenden, und indem er ihn mit einem Blick anschaute, durch den man eine vertrauensvolle
Weil ich ihn in diesem Falle beschwoere das Schwert, das keine vertrauensvolle Hand fuehrt, lieber nicht zu zuecken, und die Schranken, unter welchem schicklichen Vorwand es sei, seinem Gegner zu raeumen: mich aber, ohne dem Gefuehl des Mitleids, von dem ich nichts annehmen kann, ein unzeitiges Gehoer zu geben, meinem Schicksal, das ich in Gottes Hand stelle, zu ueberlassen!
Der allzeit vertrauensvolle List sah das Ideal der deutschen Zolleinheit bereits nahezu verwirklicht, und als er bald darauf nach Frankfurt kam, fand er seinen Gönner Wangenheim in einem Rausche des Entzückens: so trug das reine Deutschland der gesamten Nation doch endlich die Fackel voran! Minder hoffnungsvoll, aber durchaus wohlwollend beurteilte Bernstorff den Entschluß der süddeutschen Höfe.
Ich halte es für Pflicht, Sie über diesen Punkt auch fest zu beruhigen, es ist schon Pflicht der Dankbarkeit für die vertrauensvolle, innige, rücksichtslose Hingabe, die Sie mir seit einer langen Reihe von Jahren bewiesen und offen gezeigt haben.
Sie lächelten nicht so viel, und ich konnte ihnen glauben weil sie ja starben!« »Weil sie starben.« »Zu Hause sah ich nach dem Namen des Verfassers auf den Romanen. Es war deiner, da fuhr ich her.« »Da fuhrst du her!« Er war entzückt. Welche vertrauensvolle, entschlossene Leidenschaft! Daß man dem zusehen, ihm nachtasten durfte! Aber er besann sich: sie wollte von ihm mehr.
Die Stimme des Knaben gefiel ihm; die unvordringliche und beherzte Art zu antworten; der groß vertrauensvolle Blick; das Oval des Gesichts. Er nahm ihn an der Hand und ging mit ihm weiter.
Und ihr Empfang? großer Gott mit Spott und Hohn wurde ihr Bruder das einzige noch auf der Welt ihr gehörende Wesen, das sie mehr als sich selber liebte eines furchtbaren Verbrechens beschuldigt, in Folge dessen er sich selber das Leben genommen, und schlimmer, gewaltiger noch als die Nachricht seines Todes, erschütterte das reine, vertrauensvolle Herz des armen Kindes der erste Zweifel an den Hingeschiedenen, der doch heimlich und quälend in ihr aufsteigen wollte, wie sie sich auch dagegen sträubte; und doch wußte sie daß er keiner schlechten Handlung fähig gewesen sei.
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