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Aktualisiert: 20. Mai 2025
"Mein Herz trieb mich zu Ihnen, liebe vertrauensvolle Jenny, seit Sie meinem Blick erschienen sind, wie viel mehr, seit Ihre holde reine Seele der meinigen ihr Leben, ihr theuerstes Geheimniß anvertraute und damit Gegenliebe dem liebedürstenden Gemüthe bewies ... Ja, ich irre sicher nicht, Sie wußten es längst, welchen wehmüthigen Lebensglanz Ihr Brief auf mein Herz geworfen hatte, Sie wußten, wie innig ich Sie liebe, seit ich mit Ihnen geweint ..."
Sie sind noch jung, so scheint es, denn es geht ein freudiger Zug durch Ihre Worte, der mich wie aus anderer Welt berührt. Haben Sie noch nicht gelitten? Haben Sie noch nicht Ihr Liebstes leiden sehen? Ihr Theuerstes verloren? Glauben Sie noch an einen gütigen Gott? Oder lernten Sie, wie ich, durch namenlose Schmerzen nur der eigenen Kraft vertrauen?
Die Dienerschaft erzählte, daß ihr entschlafener Herr stets den Wunsch ausgesprochen habe, in seinem Berge neben jenem Grabe beerdigt zu werden, das sein Theuerstes barg, denn in der Schenkungsurkunde des Berggartens an den Einen der Diener stand die Bedingung: »Das oder die Gräber in dem geschenkten Garten stets zu pflegen und zu bewachen.« Ludwig wurde nicht neben Sophien zur Erde bestattet.
Leben Sie wohl, Sie liebes Herz; es drückt Sie, feuriger Empfindung voll, an den Busen Ihre Charlotte Stieglitz. "Theodor Mundt und Heinrich Stieglitz sprachen sich ähnlich aus. Ersterer schrieb: "'Theuerstes Fräulein! Wie das Mädchen aus der Fremde traten Sie in die enge Hütte unserer Alltäglichkeit. Seien Sie mir gegrüßt im Namen unserer Heiligen, Charlotte. Sie wollen von ihr Näheres wissen?
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