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Statt aller dieser Betrachtungen, deren gehörige Ausführung in der Tat die eigentümliche Würde der Philosophie ausmacht, beschäftigen wir uns jetzt mit einer nicht so glänzenden, aber doch auch nicht verdienstlosen Arbeit, nämlich: den Boden zu jenen majestätischen sittlichen Gebäuden eben und baufest zu machen, in welchem sich allerlei Maulwurfsgänge einer vergeblich, aber mit guter Zuversicht, auf Schätze grabenden Vernunft vorfinden, und die jenes Bauwerk unsicher machen.

Aus dem verschlossenen Hofe drüben hatte sich das Bellen eines Hundes hören lassen; zugleich erhob sich von einem Eichenaste, der aus dem Walde auf das Dach hinüberlangte, ein großer Raubvogel und kreiste jetzt, seinen wilden Schrei ausstoßend, hoch über dem einsamen Bauwerk. Sie waren indes auf der kaum noch sichtbaren Fortsetzung des Waldsteiges in die Wiesenmulde hinabgegangen.

Wir geben hier eine genaue Beschreibung desselben, welche füglich in drei Theile zerfallen kann, betreffend das Verdeck, die Schwebe- und Treibmaschinen und die äußere Maschinerie. Verdeck. Das war ein dreißig Meter langes, vier Meter breites Bauwerk, ein wirkliches Schiffsdeck mit Vordersteven in Form eines Rammsporns.

Dieser Fehler kann vermieden werden, wenn wir nicht bloß einige Naturstücke, als z.B. die Verteilung des festen Landes, das Bauwerk desselben, und die Beschaffenheit und Lage der Gebirge, oder wohl gar nur die Organisation im Gewächs- und Tierreiche aus dem Gesichtspunkte der Zwecke betrachten, sondern diese systematische Einheit der Natur, in Beziehung auf die Idee einer höchsten Intelligenz, ganz allgemein machen.

Entgegen diesen bisherigen Versuchen zur Rekonstruktion des Bauwerkes kann zu wissenschaftlich einwandfreiem Ergebnis neben technischer Gewissenhaftigkeit nur ein methodisches Verfahren führen, das von der Grundwahrheit ausgeht, dass ein Bauwerk keine Willkür- oder Zufallsschöpfung, sondern ein Glied in einer bestimmten Entwicklungsreihe ist, ebenso wie jedes organische Wesen in der Natur; von deminneren Gesetz“, das wie G. Semper sagt, „durch die Welt der Kunstform wie in der Natur waltet“. „So wie nämlich die Natur“, sagt er, „bei ihrer unendlichen Fülle doch in den Motiven höchst sparsam ist, wie sich eine beständige Wiederholung in ihren Grundformen zeigt, wie aber diese nach den Bildungsstufen der Geschöpfe und nach ihren verschiedenen Daseinsbedingungen tausendfach modifiziert erscheinen, wie die Natur ihre Entwicklungsgeschichte hat, innerhalb der die alten Motive bei jeder Neugestaltung wieder durchblicken, ebenso liegen auch der Kunst nur wenige Normalformen und -Typen unter, die aus urältester Tradition stammen, in stetem Wiedervortreten dennoch eine unendliche Mannigfaltigkeit darbieten und gleich jenen Naturtypen ihre Geschichte haben“. Versuchen wir es also, von dieser unbestreitbaren Grundwahrheit aus einen geschichtlichen Überblick über diejenigen hauptsächlichen typischen Kunstformen zu erhalten, die für das Grabmal Theoderichs in Frage kommen können.

Um sechs ein halb Uhr kamen wir am Thurm des Herkules vorüber, von dem oben die Rege war, der Corunna als Leuchtthurm dient, und auf dem man seit ältesten Zeiten ein Steinkohlenfeuer unterhält. Der Schein dieses Feuers steht in schlechtem Verhältnis mit dem schönen stattlichen Bauwerk; es ist so schwach, daß die Schiffe es erst gewahr werden, wenn sie bereits Gefahr laufen zu stranden.

Bebel fiel es augenscheinlich nicht einmal ein, daß wir mit Bezug auf seine Rede also sprachen, das ‚Krieg den Palästen‘ war ihm ohne Zweifel nur so herausgefahren. ‚Was nun die Berliner Hütten betrifft,‘ fuhren wir fort, ‚so ist in erster Linie der Eisbock zu nennen, hinter welchem reichlich unschönen Bauwerk alle anderen Hütten zurückstehen.

Ein auffallendes Bauwerk in weltentlegener, schauriger Einsamkeit, das eine Zweckerforschung geradezu erzwingt. Ein Blick in die Tiefe, ein Ruf höchster Überraschung!

John macht hiervon eine Ausnahme, und sagt: die Ruine von Bled el Rum ist eine Nachahmung des Tempels von Umma beida; damit hält er es doch wohl offenbar für ein ägyptisches Bauwerk, was es auch in der That ist.

Wenn man ganz nahe herankommt, sieht man dicke Grundmauern, starke Gewölbe und tiefe Keller, aber gar keine Außenwände und keine Dächer, das Ganze erhebt sich nur ein paar Fuß hoch über der Erde; nun, beim Anblick des eben genannten Grenzberges muß man unwillkürlich an so ein verlassenes Bauwerk denken, denn er sieht fast aus, als sei er gar kein fertiger Berg, sondern nur die Grundlage für einen Berg.