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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Was drängt und treibt in meiner Brust? Wo liegt für mich die Zukunft? Die Zukunft und das Glück? Wenn ich nur nicht mehr so gar jung wäre! Wie ruhig und zufrieden ist meine Kollegin, sie freut sich, wenn sie so viel verdient, daß sie gut für ihre Kinder sorgen kann, weiter gehen ihre Wünsche nicht. Wäre ich wenigstens vierzig Jahre alt. Vierzig Jahre! Eine lange Wegstrecke liegt vor mir bis dahin.
Auf dem steilen und schluepfrigen Berghang laengs der Doria, wo der frischgefallene Schnee die Pfade verborgen und verdorben hatte, verirrten und glitten Menschen und Tiere und stuerzten in die Abgruende; ja gegen das Ende des ersten Tagemarsches gelangte man an eine Wegstrecke von etwa 200 Schritt Laenge, auf welche von den steil darueber haengenden Felsen des Cramont bestaendig Lawinen hinabstuerzen und wo in kalten Sommern der Schnee das ganze Jahr liegt.
Der Weg führte den Waldhügel entlang, der die Grenze von Lövdala bildete, und während nun die Pfarrerstochter so dahinwanderte, kam es ihr ganz sonderbar vor, daß die Kleine auf der kurzen Wegstrecke, die sie Abend um Abend hin und her wanderten, so viel Vergnügliches finden konnte. Da war zuerst das Echo. Die Kleine lief eiligst durch die Allee voraus, um es hervorzulocken.
Kurz darauf hörte sie ihn wieder bellen, aber anders, viel heftiger. Sie mußte unwillkürlich an Jörgen denken. Wie überhaupt auf dieser ganzen letzten Wegstrecke, die sonst nur ihrem Vater geweiht gewesen war. Wie hundertmal war sie hier von klein auf mit ihrem Vater gegangen und geradelt. Jetzt war auch das von Jörgen verschandelt. Sie konnte hier nicht mehr ohne ihn gehen.
Auch das ganze Gefährt schwebte jeden Augenblick in Gefahr, außer Ordnung zu kommen. Wäre die Wagendecke nicht so besonders sorgsam befestigt gewesen, so hätte sie der erste Anprall des Sturmes gewiß schon entführt. Michael Strogoff und der Jemschik brauchten mehr als zwei Stunden, diese kaum eine halbe Werst lange Wegstrecke zurückzulegen, welche der Geißel des Orkanes so sehr preisgegeben war.
Auch gestern fielen von Zeit zu Zeit einige Tropfen, und die Sonne schien immer dazu. Sie haben lange kein so gutes Jahr gehabt; es gerät alles; das üble haben sie uns zugeschickt. Das Gebirge, die Steinarten erwähne ich nur kürzlich, denn Ferbers Reise nach Italien und Hacquets durch die Alpen unterrichten uns genugsam von dieser Wegstrecke.
Diese junge Dame sehen und sie liebgewinnen, war bei mir die Wirkung jenes Augenblicks, als ich sie ohne Schleier sah; welche Huld, welche Güte, welche süße Verwirrung und Scham strahlte aus diesen himmlischen dunkeln Augen, voll eines Feuers, das nur durch unendliche Sanftmuth gemildert war, die über ihr ganzes Wesen sich ergoß! – Diese Dame, sagte meine Mutter zu mir nach den ersten Begrüßungen und dem Anknüpfen der Bekanntschaft, wird statt deiner mit mir zurückfahren, liebe Angés, und du wirst dann die kleine Wegstrecke als angenehmen Spaziergang zurücklegen.
Von den gewaltigen Lebensstimmen, die in der kurzen Wegstrecke des Erdendaseins unser Gemüt erschüttern, ist das Seufzen der unterdrückten Kreatur, wie die leitende und klagende Melodie in einem brausenden Orgellied, immer das Vernehmlichste gewesen, das mir zu Ohren gedrungen ist, und da ich verabscheue, Mitleid zu geben oder zu empfangen, ist mir nur der Weg geblieben, in allem Lebendigen einen meinem Leben gleichberechtigten Ausdruck der Natur zu erblicken.
Auch mußten wir oft die Richtung wechseln, da wir uns unüberwindbaren Hindernissen gegenübersahen, so daß sich die in der Tat zurückgelegte Wegstrecke auf unser ungewisses Ziel zu oft kaum bestimmen ließ. Bald fehlte es uns an Nahrung, bald an Wasser, und nur Panjas Kenntnissen der vielerlei Früchte des Waldes ist es zu danken, daß wir nicht in bittere Not gerieten.
Richtig überholte er die Königstochter schon, als immer noch eine gute Wegstrecke bis zum Ziel übrig war und langte einige Augenblicke vor ihr an.
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