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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Das Lesen war zur Mode, ja zur Manie geworden; bei Tafel ward, wo nicht bereits roherer Zeitvertreib sich eingedraengt hatte, regelmaessig vorgelesen, und wer eine Reise vorhatte, vergass nicht leicht, eine Reisebibliothek einzupacken. Den Oberoffizier sah man im Lagerzelt den schluepfrigen griechischen Roman, den Staatsmann im Senat den philosophischem Traktat in der Hand.
Auf dem steilen und schluepfrigen Berghang laengs der Doria, wo der frischgefallene Schnee die Pfade verborgen und verdorben hatte, verirrten und glitten Menschen und Tiere und stuerzten in die Abgruende; ja gegen das Ende des ersten Tagemarsches gelangte man an eine Wegstrecke von etwa 200 Schritt Laenge, auf welche von den steil darueber haengenden Felsen des Cramont bestaendig Lawinen hinabstuerzen und wo in kalten Sommern der Schnee das ganze Jahr liegt.
Da sah der Soldat seinen Vorteil und draengte den Feind dicht an den Rand des Grabens, dass ihm der Fuss auf dem schluepfrigen Boden ausglitt und er ruecklings niedertaumelte. Ehe er sich wieder aufgerafft hatte, war der Weissrock entsprungen, und Andree stand einsam neben dem regungslos daliegenden Welschen, der auf alles Rufen und Ruetteln kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
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