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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Die Siebzehnjährige vorhin hatte ihn von Geschäften und Zahlen und mit Bosheiten unterhalten, und diese reife Frau sprach wie ein sentimentales Mädel. Aber ein so bekümmertes und verschmachtendes Frauenherz ganz ohne Trost zu lassen, wäre völlig gegen Wynfrieds Art gewesen. Er nahm sacht die Hand, die weinende Augen verborgen hatte.
Frau von Rütten, an der ich nicht grußlos vorübergehen konnte, saß mit einigen andern Leuten in einer Säulennische. Alle diese Leute sahen mich mit seltsamen Blicken an, wenigstens schien es mir so. Ich bemerkte darunter auch das siebzehnjährige Kind, mit dem man mich hatte verheiraten wollen. Ich glaubte die Augen dieses Mädchens mit einem rührenden Gefühl auf mich gerichtet.
Vielleicht hätte ich mich nicht aufzuraffen und die Fesseln zu zerreißen vermocht, wäre nicht ein junges Mädchen gewesen, eine siebzehnjährige russische Jüdin, die wie ein liebendes Madonnchen in meinen verwunschenen Kreis trat und, wenn ich’s recht bedenke, die erste Glückbringerin war.
Im Jahre 1666 diente der siebzehnjährige John Sheffield, Earl von Mulgrave, als Freiwilliger zur See gegen die Holländer. Er brachte sechs Wochen auf seinem Schiffe zu, amüsirte sich nach Möglichkeit in Gesellschaft einiger junger vornehmer Wüstlinge und kehrte dann nach Hause zurück, um das Commando einer Reitertruppe zu übernehmen.
Justin de Jacobis sollte Anfangs getödtet werden, allein Theodoros ließ sich durch den Abuna bestimmen, ihn einfach über die Grenze zu weisen und mit 100 Stockstreichen zu bedrohen, wenn er wieder nach Habesch kommen sollte. Die Anhänger der römisch-katholischen Kirche mußten zum abessinischen Glauben zurückkehren, und so war die siebzehnjährige Thätigkeit derselben mit einem Schlage vernichtet.
Die siebzehnjährige Vormundschaft der Herzogin-Mutter Amalia bedeutet ein unvergängliches Ruhmesblatt in der deutschen Geschichte, denn unter ihr wurde Weimar der Sammelpunkt jener Genien, denen die Unsterblichkeit sicher ist und durch die der Hof von Weimar einen stillen, aber hohen Glanz erhielt, wie er von keinem andern deutschen Hof jemals ausgegangen ist.
Solange es grauhaarige Dummköpfe gibt, darf es auch siebzehnjährige Komtessen mit gesundem Menschenverstand geben. Zwei Augen im Kopf sind zu allerlei nütze, und meine zwei Augen verraten mir, daß Sie jedes Herz lieblos zerzupfen, daß sich Ihnen schenkt. Es tut Ihnen leid, aber Sie können nicht anders.«
Dies spiegelte sich in seinem Gesicht. Es war ein Gesicht ohne die schlauen und ängstlichen Verstecktheiten, wie es viele Siebzehnjährige haben. Es war zu allen Tageszeiten von derselben Frische. Man konnte ihn aus dem Schlaf rütteln, und die Frische leuchtete. Der Kopf war klein, der Körper von zartem Bau. Geradezu auffallend war die Kleinheit und Feinheit seiner Hände.
Mit einer gewissen neugierigen Scheu blickte Ilse sie an, es war ihr so neu, daß junge, siebzehnjährige Mädchen schon dichten können. »Sie schreibt Romane,« fuhr Nellie fort, »aber wie! Es kommen immer zerbrochene Herzen drin vor. – Du wirst dir die Auge schaden, du hast ja keine Licht genug zu deine Romane!«
So hatte Herr Lißmann, der in München Lehrer an einer Kunstschule war, für diese drei Glieder seiner Familie einen stillen Sommeraufenthalt in den Tiroler Bergen ausgewählt. Er selbst hatte Ende Juli eine Studienreise nach Paris angetreten. Sein ältester Sohn Ludwig war in Passau, wo er sein Einjährigenjahr abdiente. Es blieb noch Philipp, der siebzehnjährige, der Gymnasiast, zu versorgen.
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