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Vielleicht hätte ich mich nicht aufzuraffen und die Fesseln zu zerreißen vermocht, wäre nicht ein junges Mädchen gewesen, eine siebzehnjährige russische Jüdin, die wie ein liebendes Madonnchen in meinen verwunschenen Kreis trat und, wenn ich’s recht bedenke, die erste Glückbringerin war.

Nach dem Kalender war Vollmond; und es war nicht ganz finster; obgleich auch der Mond weggeschneit war aus dieser verwunschenen Welt. Kallem stapfte vorwärts wie ein umgestülpter Zuckerhut. Er und der Schnee, der fiel das war das einzige, was sich regte. Nicht einmal aus dem Häuschen glommen Feueraugen, obgleich es kaum zehn Uhr war. Erloschen und zugeschlossen und zugeschneit.

Ihre ganze Umgebung schien ihr plötzlich so fremd; wie konnte sie nur in diesem öden, verwunschenen Gehöft so lange gesäumt und geharrt haben, sie, die doch mit ganz anderen Hoffnungen in die Welt hinausgetreten war? Ein langes blendendes Leuchten ging über den Horizont, ein dumpfes fernes Murren schob sich dazwischen, und ein kurzer Regenguß pfiff über das Land.

Sie konnten alles in der Perfektion, was ich nicht konnte, sie sangen und spielten, stickten und schneiderten, und immer war ihre Toilette tadellos. Natürlich fand ich sie gräßlich und träumte mich immer mehr in die tragische Rolle einer verwunschenen Prinzessin.

Und sie plauderten beim Tee über den verwunschenen Rosenstock und dann über gewohnte Gegenstände, über das Hoftheater, über ihre Pferde, über allerlei nichtige Streitfragen, in welchen Imma Spoelmann ihm widersprach, geschliffene Redensarten in Anführungsstrichen daherführte, indem sie sich über sie lustig machte, ihn mattsetzte in erlesener Schriftrede, die sie mit ihrer gebrochenen Stimme hervorsprudelte, während sie launisch ihr Köpfchen dabei drehte.

Ja, ein paarmal während ihrer Hohen-Cremmer Tage hatte sie Sehnsucht nach dem »verwunschenen Hause« gehabt, alles in allem aber war ihr doch das Leben daheim voller Glück und Zufriedenheit gewesen.

Jeder verwitterte Steinhaufen und jeder epheuumrankte Thurm ist ein Magnet, welcher den Hobisten unwiderstehlich die steilsten Berge hinaufzieht und je höher er steigt, desto prachtvoller und einladender steht die Burg da im alten Glanze, desto lebhafter wird das Freudengetümmel im Schloßhofe und jede Distel scheint eine Trompete zu sein, welche dem Längstersehnten, von einer bösen Fee Verwunschenen, den Morgengruß einer neuen Zeit entgegenschmettert.