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»Der auf dem Pferd, war der Dings da von Amerikasagte der Apotheker jetzt, »der das schmählige Geld hat und des reichen Dollingers Tochter noch dazu heirathet. Soll mir noch einmal einer sagen daß Eisen der stärkste Magnet sei; Gold ist's, und wo das liegt zieht es anderes hin. »Und wie steht's mit Actienlachte Kellmann.

So bindet der Magnet durch seine Kraft Das Eisen mit dem Eisen fest zusammen, Wie gleiches Streben Held und Dichter bindet. Homer vergaß sich selbst, sein ganzes Leben War der Betrachtung zweier Männer heilig, Und Alexander in Elysium Eilt, den Achill und den Homer zu suchen. O dass ich gegenwärtig wäre, sie, Die größten Seelen, nun vereint zu sehen! Leonore. Erwach'! Erwache!

43 Ein unbekanntes Was, das ihn wie ein Magnet Nach Bagdad zieht, scheint allen seinen Blicken Die scharfe Spitze abzuknicken, Und macht, daß jeder Reitz an ihm verloren geht. Vergebens ist ihr Wuchs wie eine schöne Vase Von Amors eigner Hand gedreht; Vergebens schließt die sanft erhobne Nase Sich an die glatte Stirn in stolzer Majestät;

Alzinde. Ja, ich verstehe dich. Es sinket eine mächt'ge Stunde nieder und gebietet einer Königin. Du bist der Friedensengel, der den bösen Streit beendet, den der Mensch mit seinem Glück hier führt; du bist das große Ziel, zu dem uns alle Wege führen. Genius der Vergänglichkeit. Ich bin der kräftige Magnet, der alles Leben an sich zieht. Wie du dich auszuweichen auch bemühst, es ist umsonst!

Es gehörte fast zu den Erfordernissen eines gebildeten Gentleman, daß er über Luftpumpen und Teleskope zu sprechen verstand, und selbst seine Damen hielten es zuweilen für passend, Neigung zu den Wissenschaften zur Schau zu tragen, fuhren mit Sechsen nach den Greshamer Sehenswürdigkeiten und stießen einen Freudenruf aus, wenn sie sahen, daß ein Magnet wirklich eine Nadel anzog und daß eine Fliege unter dem Mikroskop so groß aussah wie ein Sperling.

"Das ist ein schlechtes Gewölbe, das nicht immer einige Knechte übrig hat", entgegnete das böse Weib. "Aber dort steht ja noch solch ein junger Müßiggänger, komm, junger Bursche, nimm meinen Pack und trag ihn mir nach!" "Halt, halt!" schrie Kalum-Beck. "Das ist mein Aushängeschild, mein Ausrufer, mein Magnet! Der darf die Schwelle nicht verlassen!"

Ich aber glaube nicht an ein solches Binden und Lösen, nicht in weltlichen Dingen, weder ich noch irgendein anderer mehr, und", sagte er höhnisch, "auch in geistlichen nicht. Das ist vorbei, seit Savonarola und dem germanischen Mönche." "Und mein Italien, das du wie ein Magnet anziehst, lässest du es an dir scheitern? Achtest du es für nichts? Verachtest du es?" schrie Victoria verzweifelnd.

Komm hieher, mein liebster Hamlet; seze dich zu mir. Hamlet. Um Vergebung, Frau Mutter, hier ist ein Magnet der stärker zieht. Hamlet. Fräulein, wollt ihr mich in euerm Schooß ligen lassen? Ophelia. Nein, Gnädiger Herr. Hamlet. Ich meyne, meinen Kopf auf euerm Schooß? Ophelia. Ja, Gnädiger Herr. Hamlet. Denkt ihr, ich habe was anders gemeynt? Ophelia. Ich denke nichts, Gnädiger Herr. Ophelia.

Wieland zog wieder Knebel als Erzieher des Prinzen Konstantin nach Weimar, und Knebel war es, der dem jungen Karl August Goethe zuführte. Goethe berief Herder, und Herder wurde der Magnet für Schiller. Karl Ludwig von Knebel war ein gebürtiger Franke; er war Major unter Friedrich dem Großen und stand in Potsdam in Garnison.

Was man nicht nützt, ist eine schwere Last, Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. Doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? Ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? Warum wird mir auf einmal lieblich helle, Als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? Ich grüße dich, du einzige Phiole, Die ich mit Andacht nun herunterhole!