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Die Natur, die selbst auch in ihrem Vollmond war wie die einsame Subha, sah auf die schlafende Erde herab. Auch in ihr pulsierte starkes junges Leben; Freude und Traurigkeit füllte ihr Wesen zum Überquellen, sie war an den Grenzen ihrer grenzenlosen Einsamkeit angelangt, ja, sie war über sie hinausgekommen. Das Herz war ihr schwer, und die Sprache war ihr versagt!

Es waren die roemischen Ingenieure, die das Geheimnis der Masse und Zahlen verstanden; woher ihnen auch die Pflicht zukam, den Kalender des Staats zu fuehren, dem Volke Neu- und Vollmond und die Festtage abzurufen und dafuer zu sorgen, dass jede gottesdienstliche wie jede Gerichtshandlung am rechten Tage vor sich gehe.

Sieh’, d’rum harret er dein und deines so edeln Gefolges, Das den Herrscher umglänzt, wie die Stern’ umglänzen den Vollmond!

Es muß wohl mein eigener Körper gewesen sein, denn, als ich einen Moment meine Augen aufschlug, bevor ich das Bewußtsein verlor, sah ich: ich lag auf dem Boden, und der Vollmond stand leuchtend über mir; das Zimmer aber schien leer und der Tisch und die Herren waren verschwunden.

Indem Hermann und Dorothea unter den Birnbaum gelangt sind, ist es schon Nacht; nur der Vollmond steht am Himmel. Vor ihnen, sagt der Dichter, lagen in Massen gegen einander Lichter hell wie der Tag und Schatten dunkler Nächte.

Ja, es ist, als wenn die Erde, auf der der Wald steht, selbst träumt und der Wald in seinem phantastisch weißen Wetterkleide ist der wundervolle Mitwintertraum der Erde! Der Vollmond, der rot und groß und flachgedrückt aus dem schneebewölkten Horizont weit hinten zwischen den Hügeln aufgestiegen ist, ward schon längst klein, weißschimmernd und rund.

Nach dem Kalender war Vollmond; und es war nicht ganz finster; obgleich auch der Mond weggeschneit war aus dieser verwunschenen Welt. Kallem stapfte vorwärts wie ein umgestülpter Zuckerhut. Er und der Schnee, der fiel das war das einzige, was sich regte. Nicht einmal aus dem Häuschen glommen Feueraugen, obgleich es kaum zehn Uhr war. Erloschen und zugeschlossen und zugeschneit.

Da schien eines nachts wieder einmal, wie schon so oft, über das Nachbarhaus hinweg der Vollmond in das Erkerfenster des dritten Stockwerks und malte mit seinem bläulichen Licht die kleinen runden Scheiben auf den Fußboden.

Den wohlgehörnten Mond d'Latern z'erkennen gibt. Demetrius. Er sollte die Hörner auf dem Kopfe tragen. Theseus. Er ist ein Vollmond, seine Hörner stecken unsichtbar in der Scheibe. Mond. Den wohlgehörnten Mond d'Latern z'erkennen gibt; Ich selbst den Mann im Mond, wofern es euch beliebt. Theseus.

Er leitete die beiden Treuen in ihre Hütte und sprach. »So oft bei Vollmond unter der Linde Musik erklingt, geht hinaus an die Stelle, wo ich Euch getroffen und achtet darauf, daß Euch kein menschlich Auge gewahre: Trinkt aus dem Fläschchen und der Zauber wird wieder mächtig.