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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Da sprach zu ihr Frau Brunhild: "Wie könnte das wohl sein? 842 Wenn Anders Niemand lebte als du und er allein, So möchten ihm die Reiche wohl zu Gebote stehn: So lange Gunther lebte, so könnt es nimmer geschehn." Da sprach Kriemhild wieder: "Siehst du, wie er steht, 843 Wie er da so herrlich vor allen Recken geht, Wie der lichte Vollmond vor den Sternen thut!

Wenn du morgen nach Hause kommst, so geh' gleich zur nördlichen Kirchenecke, da wirst du einen großen Stein eingemauert finden, der nicht wie die andern mit Kalk getüncht ist. Uebermorgen Nacht haben wir Vollmond: dann brich um Mitternacht den bezeichneten Stein mit der Brechstange aus der Mauer heraus.

Was Jemand wünschen mochte, er muste doch gestehn, Daß er hier auf Erden noch nicht so Schönes gesehn. Wie der lichte Vollmond vor den Sternen schwebt, 289 Des Schein so hell und lauter sich aus den Wolken hebt, So glänzte sie in Wahrheit vor andern Frauen gut: Das mochte wohl erhöhen den zieren Helden den Muth.

Es war Mitternacht worden, der Vollmond schien heil hinein in den anstoßenden Saal, dessen Tür offen stand. Da war es, als schritte jemand langsam und schwer die Treppe herauf und klirre und klappere mit Schlüsseln. V. wurde aufmerksam, er stand auf, ging in den Saal und vernahm nun deutlich, daß jemand sich durch den Flur der Türe des Saals nahte.

Wenn man in der Nacht durch eine Gasse spazieren geht, und ein Mann, von weitem schon sichtbar denn die Gasse vor uns steigt an und es ist Vollmond uns entgegenläuft, so werden wir ihn nicht anpacken, selbst wenn er schwach und zerlumpt ist, selbst wenn jemand hinter ihm läuft und schreit, sondern wir werden ihn weiter laufen lassen.

und daß ich, weißt du noch, am gleichen Abend, als der Berg rot flammte, Vollmond aufsprang zwischen den Ufern, Hügel violett und bebend sich malten auf die sie kaum ertragende himmlisch-japanische Seide, daß ich in Eurem Boot dennoch nichts anderes tat, als dein Gesicht zu preisen.

Das Schneegestöber hatte zu schlackern, der Sturm zu sausen aufgehört, heitrer Himmel war's geworden, und der helle Vollmond strahlte durch die breiten Bogenfenster, alle finstre Ecken des wunderlichen Baues, wohin der düstere Schein meiner Kerzen und des Kaminfeuers nicht dringen konnte, magisch erleuchtend.

Auch war es seltsam, als die Fortuna in die Waldstraße gelangte, in welche jetzt der helle Vollmond hineinschien, wie Nettchen den Lauf der Pferde mäßigte und die Zügel fester anzog, so daß dieselben beinahe nur im Schritt einhertanzten, während die Lenkerin die traurigen aber dennoch scharfen Augen gespannt auf den Weg heftete, ohne links und rechts den geringsten auffälligen Gegenstand außer acht zu lassen.

Der Vollmond, eine reiche Flur beleuchtend, war schon herauf und weckte ähnliche und gleiche Erinnerungen in dem Busen unseres Wanderers. Die Geister aller lieben Freunde zogen bei ihm vorüber, besonders aber war ihm Lenardos Bild so lebendig, daß er ihn unmittelbar vor sich zu sehen glaubte.

Nach dieser tiefsinnigen Betrachtung schwieg der Pilger Kamanita und richtete in Sinnen versunken seinen Blick nach dem Vollmond, der groß und glühend draußen über dem fernen Wald dem Aufenthalt der Räuber aufstieg und sein Licht gerade in die offene Halle des Hafners hereinströmen ließ, wo es den gelben Mantel des Erhabenen in lauteres Gold zu verwandeln schien, wie die Bekleidung eines Götterbildes.

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