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[Sheffield.] Ungefähr eine Tagereise südlich von Leeds lag am Saume einer wilden Moorstrecke ein alter jetzt reich angebauter, damals aber unfruchtbarer und nicht einmal eingehegter Gutsbezirk, der unter dem Namen Hallamshire bekannt war. Dort gab es Eisen im Überfluß und die daselbst fabricirten plumpen Messer wurden im ganzen Lande verkauft. Geoffrey Chaucer erwähnt ihrer in seinen +Canterbury Tales+. Die Fabrikation machte jedoch während der nächstfolgenden drei Jahrhunderte nur sehr langsame Fortschritte. Dieser Umstand läßt sich vielleicht dadurch erklären, daß der Handel fast während jenes ganzen langen Zeitraums den Bestimmungen unterworfen war, welche der Gutsherr und dessen Gerichtshof vorzuschreiben für gut fanden. Die feineren Messerschmiedewaaren wurden daher theils in London fabricirt, theils vom Continent eingeführt. Erst unter Georg

Die Straßen hallen wider von wildem, wüstem Geschrei und Gehämmer, alles hat ein grobes, unangenehmes Handwerksansehen. Es werden in Sheffield sehr viele und sehr schöne Stahl- und plattierte Waren verfertigt.

Die Luft war in diesem Pferdestalle weit reiner als in der Stadt Sheffield. Die Pferde stehen alle auf steinernem, zum Abzuge der Feuchtigkeit hin und wieder durchbohrten Platten. Dies verhinderte allen unangenehmen Geruch.

Im Jahre 1666 diente der siebzehnjährige John Sheffield, Earl von Mulgrave, als Freiwilliger zur See gegen die Holländer. Er brachte sechs Wochen auf seinem Schiffe zu, amüsirte sich nach Möglichkeit in Gesellschaft einiger junger vornehmer Wüstlinge und kehrte dann nach Hause zurück, um das Commando einer Reitertruppe zu übernehmen.

Kurz vor Middleton kamen wir durch eine enge, zwischen Felsen von schönerer Form sich hinwindende Schlucht; dann ging es weiter über noch höhere und freudenlosere Berge bis Sheffield. Dies ist eine große, aber nicht freundliche Manufakturstadt. Kohlendampf, üble Luft, unbeschreiblicher Schmutz wie in einer Schmiede überall.