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Wütend setzte er sich zur Wehr; doch sie packten ihn so fest, daß er kein Glied mehr rühren konnte; aber das konnten sie nicht hindern, daß er immer lauter rief: "Vater, tu's nicht!" Der Förster biß die Zähne aufeinander; noch schien er unentschlossen. Aber in diesem Augenblick wurde der Türriegel des Nebenzimmers zurückgeschoben und unter der halbgeöffneten Türe erschien seine Frau.

Sprachen die weichen halbgeöffneten Lippen nicht tröstend, wie in holden Engels-Melodien, von der unendlichen Seligkeit des Himmels? Nieder mich zu werfen in den Staub vor ihr, der Himmels-Königin, trieb mich ein unbeschreibliches Gefühl keines Wortes mächtig konnte ich den Blick nicht abwenden von dem Bilde ohnegleichen.

Zur Rechten bemerkte sie eine breite Grube, und es kam ihr vor, als ob über ihrem Rande dicht am Boden Gesichter auftauchten. Sie sahen wie abgeschnittene Köpfe aus, doch ihre Augen bewegten sich, und ihren halbgeöffneten Lippen entflohen Klagen in punischer Sprache. Zwei Neger mit Harzfackeln standen an beiden Seiten der Zelttür. Matho schlug hastig die Leinwand zurück. Salambo folgte ihm.

Wie im halben Traum berührten die Finger nur leise, leise die Saiten, während von den halbgeöffneten Lippen, geflüstert mehr als gesungen, eine alte, melancholische Weise klang: »An Wasserflüssen Babylons Saß weinend Judas Stamm: – Wann kömmt der Tag, da Judas Stamm Nicht mehr zu weinen hat?« –

Verehrung und stürmische Liebe empfängt überall den Stabsarzt. Er bittet zwei Sanitäter, einen hilflosen Krüppel vom Bett herunterzuheben. Der Krüppel soll zeigen, ob er schon laufen kann; er bekommt seine zwei Spazierstöckchen in die Hand. Die Stöckchen sind nur fünfzig Zentimeter hoch. Der Krüppel gewährt den Anblick eines halbgeöffneten Taschenmessers. Der Krüppel ist ein rechter Winkel.

Und dann schien es, als nähme eine heiße innere Erregtheit ihm plötzlich alle Vorsicht, er schien den Elfen und jedes Ding um sich her vergessen zu haben, und aus dem halbgeöffneten Rachen, dessen Zähne hinter den hochgezogenen Lippen blitzten, kam ein wütendes Knurren, das einen solchen Haß, so viel Kampfesgier und Zorn verriet, daß der Elf bis ins Herz erzitterte.

»Hm ja« sagte Herr Rosengarten mit einem bescheidenen Blick nach dem breiten, halbgeöffneten Glasfenster, das ihn von der Druckerei trennte »eigentlich Buchdrucker die Ausstattung unserer Sachen läßt Nichts zu wünschen übrig, aber die leichten Sachen, die Leitartikel vorn im Blatt, und die Angriffe auf die Gegenparthei, schreib ich gewöhnlich selber.« »Ihr Blatt ist rein demokratisch

Da geschah es einmal, daß sie darüber einnickte und, als das Frühlicht sie weckte, das eine Fläschchen, das unbeschriebene, aus ihrer halbgeöffneten Hand verschwunden war. Sie geriet in entsetzliche Angst und suchte und suchte. Endlich fand sie es in dem Händchen ihres Kindes.

»Dann sagstde eifach ... dann sagstde halt ... ach was, es werd Derr schonn e Ausredd eifalle! Du bist ja verheierat'!« Adolf bedurfte keiner Ausrede. Als er herunterkam, lag Katharina schon schlafend im Bett. Sie sah in ihrer knochigen Dürre, mit dem unfrisierten Haar, mit dem schnarchend halbgeöffneten Mund und den gelbbraunen Zähnen abstoßend häßlich aus.

Nein, ach nein, matt und schmerzhaft stachen ihm die Worte nur durchs Gehirn, über die halbgeöffneten Lippen aber quoll dumpf und heiser: »Was geht dich das an? – Was soll das alles? Wozu drängst du dich in meine Angelegenheiten? Was?« »Wozu? – Weil ich mir Klarheit über die Menschen verschaffen will, bei denen ich von jetzt an leben soll