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Dabei hat noch die besondere Rücksicht mitgesprochen, innerhalb der eigenen Tätigkeit eine Gegenwirkung zu gewinnen gegen die natürliche Routinetendenz der fabrikatorischen Arbeitsform durch Pflege gerade solcher Interessen des Instrumentenbaues, die nicht auf vielfältige Reproduktion gleichartiger Erzeugnisse hinführen.

Zweitens geht die Gegenwirkung gegen die erste wirkende Ursache. Die Wirkung, welche die vorher passive Substanz in sich aufhebt, ist nämlich eben jene Wirkung der ersten. Die Ursache hat aber ihre substantielle Wirklichkeit nur in ihrer Wirkung; indem diese aufgehoben wird, so wird ihre ursachliche Substantialität aufgehoben.

Die Schlacht bei Reims In den ersten Tagesstunden des 15. Juli beginnt unsere tausendstimmige Artillerie an der neuen Angriffsfront ihre Schlachtweise zu spielen. Gleichzeitig wird es an der Marne auf unserer Seite lebendig. Die Gegenwirkung des Feindes ist anfangs nicht besonders lebhaft, nimmt aber allmählich zu.

Damit aber ihre Zusammenkünfte nicht Aufsehen machen und Gegenwirkung veranlassen möchten, so wendeten sie sich ins Freie, in ländliche Gartenumgebungen, deren ja Rom selbst in seinen Mauern genugsame bezirkt und einschließt. Hiedurch ward ihnen zugleich der Gewinn, sich der Natur zu nähern und in frischer Luft den uranfänglichen Geist der Dichtkunst zu ahnen.

Gotter, Bürger, Möser u.A. hatten sich anonym unterzeichnet. Es war aber weniger der Mangel an berühmten Namen, als die im "deutschen Merkur" enthaltene Kritik, was bald ein nachtheiliges Licht auf jene Zeitschrift warf, die so vielversprechend angekündigt worden war. Auf eine leidenschaftliche Gegenwirkung mußte Wieland gefaßt seyn, als er sich zu einem strengen Kunstrichter aufwarf.

Vorbedingung für die Durchführung unserer Angriffe bei Reims war, daß der nach Westen gerichtete Teil unseres bis an die Marne vorspringenden Bogens zwischen Soissons und Château-Thierry feststand. Es war vorauszusehen, daß unser Angriff eine Gegenwirkung der um Compiègne und Villers-Cotterêts versammelten französischen Kräfte geradezu herausforderte.

So gewiß nur das, was am Menschen böse ist, oder der Mensch, sofern er böse ist, dem vollkommenen Willen widerspricht, so gewiß kann die Gegenwirkung dieses Willens nur gegen dies Böse gerichtet sein, nicht gegen das Ganze des Menschen.

Die Richtung auf das Große und Schöne in der Kunst des Cinquecento entstand als natürliche Gegenwirkung gegen die einseitige Betonung des Wirklichen und Gefälligen in der Kunst des Quattrocento; sie wurde außerdem, ganz besonders in der Skulptur, gefördert durch das erneute, völlig veränderte Studium der Antike; der innerste Antrieb, aus dem sie hervorging, liegt jedoch in der geistigen Strömung der Zeit, die schon Ende des XV. Jahrh. in Florenz die reformatorische Bestrebung Savonarola's hervorrief und später, in andere Kanäle geleitet, durch die Päpste selbst zur Gegenreformation gestaltet wurde.

Ich will nur ein paar Sätze zum Beispiel anführen, als den Satz: daß in allen Veränderungen der körperlichen Welt die Quantität der Materie unverändert bleibe, oder daß, in aller Mitteilung der Bewegung, Wirkung und Gegenwirkung jederzeit einander gleich sein müssen. An beiden ist nicht allein die Notwendigkeit, mithin ihr Ursprung a priori, sondern auch, daß sie synthetische Sätze sind, klar.

Ja, durch eine seltsam scheinende, aber ganz natürliche Wirkung und Gegenwirkung stieg durch Einsicht und übung seine Rezitation, Deklamation und sein Gebärdenspiel zu einer hohen Stufe von Wahrheit, Freiheit und Offenheit, indem er im Leben und Umgang immer heimlicher, künstlicher, ja verstellt und ängstlich zu werden schien.