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Aktualisiert: 2. Mai 2025
So kann und darf der Zustand nicht lange dauern. Die Schlacht droht alle unsere Kräfte zu verzehren. Wir müssen aus dem Bogen heraus, uns von der Marne trennen. Ein schwerer Entschluß, nicht vom Standpunkte kriegerischer Einsicht, aber von demjenigen soldatischen Empfindens. Wie wird der Gegner jubeln, wenn sich zum zweiten Male mit dem Namen: „Marne“ ein Umschwung der Kriegslage verbindet!
Dem k. u. k. Armee-Oberkommando mußte der Gedanke zu einer entscheidenden Operation im Osten ganz besonders nahe liegen. Er drängte sich ihm nicht nur aus militärischen sondern auch aus politischen Gründen auf. Die fortschreitende Abnahme des Wertes der österreichisch-ungarischen Kampfkräfte konnte ihm nicht verborgen bleiben. Ein längeres Hinziehen des Krieges verschlimmerte diese Zustände augenscheinlich in dem Heere der Donaumonarchie verhältnismäßig rascher als beim gegenüberstehenden Feind. Dazu kam die österreichische Sorge, daß der drohende Verlust von Przemysl nicht nur die Spannung in der Kriegslage an der eigenen Heeresfront wesentlich steigern werde, sondern daß auch unter dem Eindruck, den der Fall dieser Festung auf die Heimat machen mußte, die schon jetzt nicht unbedenklichen Erscheinungen von Lockerung im Staatsgefüge und von Schwinden des Vertrauens auf ein günstiges Kriegsende sich noch weiter verschärfen würden. Auch fühlte
Die Kriegslage, unter welcher der Wechsel in der Leitung der Operationen erfolgte, war nach den ersten Eindrücken, die ich gewann, folgende: Die Verhältnisse an der Westfront waren nicht ohne Bedenken.
Die Schwierigkeiten unserer Kriegslage im Herbste 1916 wurden durch den Fortgang der Kämpfe an der mazedonischen Front nicht unwesentlich erhöht. Die Armee Sarrails hätte jeden Anspruch auf Daseinsberechtigung verloren, wenn sie nicht im Augenblick der rumänischen Kriegserklärung auch ihrerseits die Offensive ergriffen hätte. Ihr Vorgehen erwarteten wir im Wardartal.
Das richtige Ausmaß zwischen der Notwendigkeit der Vorbereitungen und der Forderung der gesamten Kriegslage zu finden, war unsere ganz besondere Aufgabe und wahrlich nicht der leichteste Teil unserer Entscheidungen.
Derartige Feststellungen rein historischen Wertes zu machen, fehlte mir immer die Neigung, damals aber auch die Zeit. Drängten sich doch die Entscheidungen nicht nach Tagen sondern nach Stunden. Kriegslage Ende August 1916
Wie hätte ich es da bei unserer Kriegslage verantworten können, diese als so bestimmt bezeichnete Hilfe abzulehnen? Entschied ich mich aber für diese, so durfte keine Zeit verloren gehen, damit wir bis zum Beginn der nächsten Frühjahrskämpfe leidlich ausgebildete Truppen in der vordersten Linie einsetzen konnten.
Sie erörterten beide, was den Suffeten gerade unter den ungünstigsten Umständen herbeigeführt haben könnte. Dann kamen sie auf die Kriegslage zu sprechen. Spendius, der seinen Fehler beschönigen oder sich selber ermutigen wollte, behauptete, es sei immer noch Hoffnung. »Und wenn auch keine mehr bliebe, was tut's!« rief Matho. »Ich ganz allein werde den Krieg fortsetzen!«
Der Rumäne stutzt, verliert das Vertrauen zur eigenen Überlegenheit wie zum eigenen Können, vergißt die Ausnutzung der ihm immer noch günstigen Kriegslage und macht auf der ganzen Front Halt. Damit tut er aber auch schon den ersten Schritt rückwärts.
Auch aus anderen Gründen, als aus denen der allgemeinen Kriegslage erhoben sich gegen unseren Plan abmahnende Stimmen. An der Hand der Erfahrungen, die die Gegner unserer Verteidigung gegenüber gemacht hatten, wurde die Möglichkeit durchschlagender Angriffserfolge unsererseits bezweifelt.
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