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Aktualisiert: 30. April 2025
Wir kommen somit zu einer Gesamtsumme der deutschen Leistungen seit Kriegsende von 45,6 Milliarden Goldmark. – Hierbei ist der Wert der Kolonien und der reine Wirtschaftswert der abgetretenen oberschlesischen und westpreussischen Gebiete nicht in Ansatz gebracht. Fügt man den nach mittleren Schätzungen hinzu, so erhöht sich diese Summe auf weit über 100 Milliarden Goldmark.
In den Jahren, die dem Kriegsende und dem Umsturz gefolgt waren, hatte sich Wien immer mehr zur Zentrale des mitteleuropäischen Luxus entwickelt und das Leben gewisser Schichten eine Ueppigkeit angenommen, die in der ganzen Welt als beispiellos besprochen wurde.
Niemals, vorher wie nachher, habe ich die Nacht auf einem Schlachtfeld mit dem Gefühle gleicher restloser Befriedigung verbracht, wie hier. Träumte doch jeder, nachdem das „Nun danket alle Gott“ verklungen war, von einem baldigen Kriegsende. Hierin wurden wir freilich bitter enttäuscht. Der Krieg ging weiter.
Wir befinden uns seit Kriegsende zwar fortwährend in den Reformen, aber deutlich heben sich zwei gewaltige Reformperioden heraus: die grundlegende, heute abgeschlossene Reform von 1919 bis 1920, und die zweite Reformetappe, deren Vorbereitung und Anfänge eben sichtbar werden. Was bedeutet die Reform von 1919/20?
Dem k. u. k. Armee-Oberkommando mußte der Gedanke zu einer entscheidenden Operation im Osten ganz besonders nahe liegen. Er drängte sich ihm nicht nur aus militärischen sondern auch aus politischen Gründen auf. Die fortschreitende Abnahme des Wertes der österreichisch-ungarischen Kampfkräfte konnte ihm nicht verborgen bleiben. Ein längeres Hinziehen des Krieges verschlimmerte diese Zustände augenscheinlich in dem Heere der Donaumonarchie verhältnismäßig rascher als beim gegenüberstehenden Feind. Dazu kam die österreichische Sorge, daß der drohende Verlust von Przemysl nicht nur die Spannung in der Kriegslage an der eigenen Heeresfront wesentlich steigern werde, sondern daß auch unter dem Eindruck, den der Fall dieser Festung auf die Heimat machen mußte, die schon jetzt nicht unbedenklichen Erscheinungen von Lockerung im Staatsgefüge und von Schwinden des Vertrauens auf ein günstiges Kriegsende sich noch weiter verschärfen würden. Auch fühlte
Wir werden dann vielleicht erfahren, daß wir so manchmal nahe daran waren, den Siegerkranz an uns zu reißen, und wir werden auch vielleicht erkennen lernen, daß andere als militärische Gründe uns um ein erfolgreiches oder wenigstens erträgliches Kriegsende brachten. Kreuznach
Halb verhungert ging das Land aus dem schwersten aller Kriege hervor; aber nicht nur aus dem Kriege, sondern aus einer Blockade, die sich noch nahezu ein Jahr über Kriegsende hinaus verlängert hatte. In diesem Zustande durchschritt das Volk eine Revolution und eine Reihe von wirtschaftlichen Krisen, die heute noch nicht beendet ist.
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