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Der Junge, den er bei sich hatte, kroch hinter den krausen Fuhren her und sagte den Wölfen Bescheid. »Der reinste Duffsinn ist das nun wiederknurrte Viekenludolf; »Drewes wird alt und bei kleinem taugt er nicht mehr zum Obmann. Mich soll bloß wundern, was dabei herauskommt; was Gutes bestimmt nichtEr sollte recht behalten.

Die Hand, die den Pinsel führte, war kräftig gewesen, aber ein wenig steif, so daß die Wolken mehr den krausen Locken in einer Allongeperücke glichen als wachsenden Bergen aus weichem Nebel.

Sie waren überzeugt, daß nicht viel hinter der Sache stecke, und doch lebte er zur Zeit unzweifelhaft im Wohlstand, so daß sie einstweilen ihren Spott zurückhielten und mit krausen Nasenflügeln nach dem Golde blinzelten, das er sehen ließ. Er aber regalierte sie nicht mit einer einzigen Flasche Wein, obgleich er vor ihren Augen vom besten trank und sann, wie er ihnen noch weiteres antun könne.

Nicht nur alte Handschriften aller Art, von den beschriebenen Palmblättern und in Stein gehauenen ägyptischen Hieroglyphen an bis auf die krausen, bunten Schriftzüge der Mönche des Mittelalters, werden hier aufbewahrt, sondern auch zahllose Briefe und Manuskripte der interessantesten und berühmtesten Menschen späterer Zeiten; eine unendliche Fundgrube für den Geschichtsforscher, dem ein freundliches Geschick erlaubt, sie mit Muße und Auswahl zu benutzen.

Das schälte sich heraus aus dem Aphorismengewirr des krausen und dennoch geraden Denkers, und in diesem Geiste wollte Asmus sein Amt führen. Im Geiste dieser Schrift wollte er wirken, dieser Schrift, die in einem innigen, treuen Gottesglauben gipfelte, der nicht der Gottesglaube der Semper war. An den sorgenden Vater glaubten die Semper nicht.

Wie keck sie dastanden, die Erbsen wie die Bohnen mit ihren zwei dicken Keimblättern, und wie gerade und hübsch die gelben Wurzeln und die Rüben aufgelaufen sind! Am lustigsten waren die kleinen, krausen Petersilienblätter, die die Erddecke ein ganz klein wenig in die Höhe hoben und noch ein Weilchen Versteck mit dem Leben spielten.

Der hatte sein Lebtag kein »schreibendes Geschäft« gehabt und schon mindestens fünfzehn Jahre nicht mehr an den Bruder geschrieben. Das Lesen der krausen Schrift war recht mühsam. Dennoch wurde Herrn Schoißengeyers Gesicht trotz zunehmenden Staunens immer beruhigter. »Na alsobrummte er befriedigt. Frau Marie achtete nicht darauf. Sie war ganz in ihren Brief vertieft.

Dagegen war nichts einzuwenden. Ilses Antwort war so echt kindlich und natürlich. Frau Gontrau strich ihr die krausen Locken zurück und klopfte ihr leicht die Wange. »Sie haben recht, liebe Kleine, Ihren Entschluß nicht zu ändern. Wir wollen auch gar nicht weiter in Sie dringen mit unsren Bitten.

Er zog das schönste und beste Kleid der Mutter an, das sie selbst nur bei feierlichen Gelegenheiten trug, und wühlte dazu aus den reichlichen Schachteln Krausen, Bänder und sonstigen Putz hervor. Zum Überfluß hing er sich noch die Halskette der Mutter um und zog so, aus dem Gröbsten geputzt, zu seinen Genossen, die sich inzwischen ebenfalls angekleidet.

Man konnte nicht sagen, daß er seine Untertanen hart gedrückt oder mit seinen Nachbarn in Fehde gelebt hätte, aber dennoch traute ihm niemand über den Weg ob seinem finsteren Auge, seiner krausen Stirne und seinem einsilbigen, mürrischen Wesen.