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Er sah ziemlich vernachlässigt aus; sein Bart war gewachsen, auf der Stirn und neben den Nasenflügeln hatten sich tiefgehöhlte Furchen gebildet, und sein Blick erhob sich selten bis zu den Augen Agathes. Er hatte nervöse Gesten und oft mitten im Sprechen Sekunden der Gedankenflucht.

Als sie fertig war, sah sie ihn zurückfahren. Er gab ihr einen Spiegel. Nun glich sie ihm ganz im Aussehn auch des Gesichts. Nur die Falten fehlten von den Nasenflügeln zu dem Munde, ihr Auge schwamm mehr in unbegrenztem Nebel, während seines hochmütig dunkel starrte. Es hatte den gleichen Ausdruck bei ihm, nur an ihr erhielt es ein düsteres Flammen. Er sah sie an voll Erregung.

(Leutnant.) Ich sage Ihnen, daß es seine Stimme ist lassen Sie mich los! (Er stürzt fort und will zur inneren Türe; da öffnet sich diese vor seiner Nase, und die fremde Dame tritt ein. Sie ist eine sehr anziehende Erscheinung, groß und ungewöhnlich graziös, mit einem zart intelligenten, empfindsamen, fragenden Gesicht. Auffassungskraft liegt auf ihrer Stirn, Empfindlichkeit in ihren Nasenflügeln, Charakter in ihrem Kinn: im ganzen sieht sie scharfsinnig, vornehm und originell aus. Sie ist sehr weiblich, aber durchaus nicht schwach. Die geschmeidige, schlanke Gestalt ist kräftig gebaut, die Hände und Füße, Hals und Schultern sind keine zerbrechlichen Schmuckstücke, sondern stehen im richtigen Größenverhältnis zu der ganzen Gestalt, die die Napoleons und des Wirtes beträchtlich überragt und der des Leutnants vollkommen gleichkommt; ihre Eleganz und ihr strahlender Reiz verdecken indessen ihre Größe und Kraft. Nach ihrem Kleide zu schließen, ist sie keine Bewunderin der neuesten Mode des Direktoriums, oder sie verträgt vielleicht auf der Reise ihre alten Kleider, jedenfalls trägt sie keine Jacke mit auffallenden Aufschlägen, kein nachgemacht griechisches Unterkleid

Sie waren überzeugt, daß nicht viel hinter der Sache stecke, und doch lebte er zur Zeit unzweifelhaft im Wohlstand, so daß sie einstweilen ihren Spott zurückhielten und mit krausen Nasenflügeln nach dem Golde blinzelten, das er sehen ließ. Er aber regalierte sie nicht mit einer einzigen Flasche Wein, obgleich er vor ihren Augen vom besten trank und sann, wie er ihnen noch weiteres antun könne.

Er studirte die Linien ihres Gesichts in diesem bläulichen Dämmerlichte, und er fand Manches daran auszusetzen. Weshalb hat sie diese Falte von den Nasenflügeln aus abwärts? grübelte er. Auch ihre Stirn hat Falten, kaum sichtbar, aber sie sind da. Und diese Züge, im Ganzen ihm so teuer, wurden ihm in ihren Einzelheiten eine Minute lang förmlich verhaßt.

Als sie hoch oben auf dem Zaun stand, das Gesicht vom Tanz gerötet und mit ausgelassenem Lachen die weißen Zähne zeigend, legte sie die erhobenen Arme über Kreuz hinter den Nacken, als wolle sie sich fallen lassen; und mit schnaubendem Lachen und aufgeblähten Nasenflügeln warf sie sich dem Burschen in die Arme; der empfing sie mit einem langen Kuß und trug sie in die Dunkelheit hinein, wo sie verschwanden wie unter einer Decke.

Matho sprang auf. Ungeheurer Stolz schwellte sein Herz. Er fühlte sich erhaben wie ein Gott. Mit bebenden Nasenflügeln und zusammengepreßten Zähnen fuhr sie fort: »Als ob dein Tempelraub nicht schon genug wäre, kamst du zu mir, während ich schlief, in den Zaimph gehüllt.

Er sog mit weitgeöffneten Nasenflügeln den Duft ein, der von ihr ausströmte, einen unbestimmbaren Geruch, frisch und doch betäubend wie Weihrauch, einen Duft von Honig, Gewürz, Rosen und allerlei Seltsamkeiten. Aber wie kam sie zu ihm? In sein Zelt, in seine Gewalt? Ohne Zweifel hatte jemand sie dazu angestiftet. War sie wegen des Zaimphs gekommen? Seine Arme fielen schlaff herab.

Hager hat er geheißen, und ein hagerer knochiger Mann soll es gewesen sein, mit eckiger Stim und kleinen grimmigen Augen; der struppige strohgelbe Bart so heißt es habe ihm wie Strahlen vom Kinn und von den Nasenflügeln abgestanden.