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Das Vlies hielt ich mir vor als Schild. Da zuckt Wahnsinns Grinsen durch seine Züge, Heulend faßt er die Bande seiner Adern, Sie brechen, in Güssen strömt hin sein Blut Und als ich um mich schaue, entsetzt, erstarrt, Liegt der König zu meinen Füßen Im eignen Blut gebadet, Kalt und tot. Jason. Das sagst du mir, Zaub'rische! Gräßliche? Hebe dich weg von mir! Fort! Mir graut vor dir!

Er hätte in diesem Zustand überhaupt kein Wort an sie zu richten vermocht, am allerwenigsten ein hartes, und so mußte Tobias, der in Tränen gebadet und verängstet in einer Ecke hockte, sehen, wie der Vater, ohne sich auch nur weiter nach ihm umzuschauen, das vergessene Brot von der Ofenbank nahm, es der Mutter als einzige Erklärung hinhielt und mit einem kurzen, zerstreuten Kopfnicken sogleich wieder verschwand.

»Die Sderne, Gott, sehen Sie doch bloß die Sderne an«, sagte plötzlich mit schwerfällig singender Betonung eine Stimme, die aus dem Innern einer Tonne zu kommen schien. Er kannte sie schon. Sie gehörte einem rotblonden und schlicht gekleideten Mann mit geröteten Augenlidern und einem feuchtkalten Aussehen, als habe er soeben gebadet.

In die wurde ich verliebt, und weil sie zwei Jahre älter war und schon davon redete, daß sie jetzt bald einen Schatz haben wolle, da wurde es mein einziger Wunsch, der möchte ich sein. –– Einmal saß sie allein im Lohgarten am Fluß und hatte die Füße ins Wasser hängen, sie hatte gebadet und bloß das Leibchen an. Da kam ich und setzte mich zu ihr.

Damit hing es auch zusammen, daß ihm der Anblick seines nackten Körpers schmerzlich und peinvoll war und daß er nach dem Bad mit größter Hast wieder in die Kleider schlüpfte; am liebsten hätte er im Finstern gebadet.

16 Ein sanfter Druck der warmen Hand, Ein Seufzer, der das volle Herz entladet, Ein leiser Kuß, der Rosenwang' entwandt, Und, o ein Blick, in Amors Thau gebadet, Was überzeugt, gewinnt und rührt wie dieß? Was geht so schnell, trotz dem behendsten Pfeile, Von Herz zu Herz, trifft so gewiß Den Zweck, und macht so wenig lange Weile?

In Schweiss gebadet wachte Randers auf, Der Mond stand noch fast auf derselben Stelle über dem Buchenportal. Randers konnte nicht lange geschlafen haben, keine Viertelstunde. Diese wüsten Träume. Wie sich das alles durcheinanderwirrte! Und nun gar dieser Mord!

Hier warf ich mich in der dunkelsten Ecke nieder, das Gesicht nach der Wand gekehrt, und blieb da, in Tränen gebadet und alle Speise verschmähend, tagelang liegen, nachdem ich jenem alten Diener und Karawanenführer, der mich schon auf der ersten Fahrt begleitet, Anweisung gegeben hatte, so schnell wie möglich und selbst unter schlechten Bedingungen unsere Waren loszuschlagen, da ich zu krank sei, um mich mit Geschäften abzugeben.

Die öffentliche Promenade in der Stadt, eine Art von botanischem Garten, wäre nicht übel, führte sie nur nicht immer dicht am Kranken- und Irrenhause auf und ab; so aber hört man unaufhörlich das Geschrei und Geplapper der armen Verrückten, sieht sie auch mitunter, wie sie gewaltsam in dem am Irrenhause dahinfließenden Wasser zu ihrer Heilung gebadet werden.

Der Musulmann verzog sein bewegliches, von Jugend blitzendes Gesicht zu einer Grimasse: Das Schönste? . . . Nein, weißt Herr Rittmeister, wann ich aufrichtig sein soll . . . gebadet wer'n, dann, mit'n frischen Verband, ins saubere, weiße Bett hinein, und wissen, daß ma sei' Ruh habn wird für a paar Wochen, . . . das is a G'fühl, wie . . . . Da gibt's überhaupt kein Vergleich.