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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie weinten bittere Thränen mit einander und Alektryo sammelte, mit seinem Schnabel herumsuchend, alle Beinchen und Federn der Ermordeten in die Mütze Gockels, der sie ihm hiezu hinhielt.
Unrat sagte nichts, und sie rückte ungeduldig den Kopf von ihm weg. »Ziehn Sie man fest an!... Gott, ich sage! Geben Sie man her, Sie müssen noch viel lernen.« Sie schnürte sich selbst. Und da er seine unbeschäftigten Hände noch immer hilflos vor sich hinhielt: »Wollen Sie denn gar nich nett zu mir sein?« »Freilich wohl,« stotterte er bestürzt.
Aber seinen Appetit verlor Heidi so sehr und sah so mager und bleich aus, dass der Sebastian fast nicht ertragen konnte, das so mit anzusehen und Zeuge sein zu müssen, wie Heidi bei Tisch die schönsten Gerichte an sich vorübergehen ließ und nichts essen wollte. Er flüsterte ihm auch öfter ermunternd zu, wenn er ihm eine Schüssel hinhielt: »Nehmen von dem, Mamsellchen, 's ist vortrefflich.
Da wandte Kolmann seine Schritte zurück und nach wenigen Minuten war er wieder in seinem Haus, trat in das Zimmer, in dem seine Frau friedlich mit den beiden Knaben am Frühstück saß, und sagte auch nur die vier Worte: „Es ist der Krieg!“ Sie griff nach dem Blatt, das er ihr hinhielt. Sie las es. „Also wirklich?“ Nun mußte auch sie an den Krieg glauben.
Ein dumpfes Ach! entfloh ihren Lippen, die in dem Augenblick auf den seinigen brannten. »O ich Glücklicher!« seufzte der entzückte Student, »was ich gestern nur träumte, wird mir heute wirklich und in der Tat zuteil.« »Und willst Du mich denn wirklich heiraten, wenn Du Hofrat geworden?« fragte Veronika. »Allerdings!« antwortete der Student Anselmus; indem knarrte die Tür und der Konrektor Paulmann trat mit den Worten herein: »Nun, wertester Herr Anselmus, lasse ich Sie heute nicht fort, Sie nehmen vorlieb mit einer Suppe, und nachher bereitet uns Veronika einen köstlichen Kaffee, den wir mit dem Registrator Heerbrand, welcher herzukommen versprochen, genießen.« »Ach, bester Herr Konrektor,« erwiderte der Student Anselmus, »wissen Sie denn nicht, daß ich zum Archivarius Lindhorst muß, des Abschreibens wegen?« »Schauen Sie Amice!« sagte der Konrektor Paulmann, indem er ihm die Taschenuhr hinhielt, welche auf halb eins wies.
„Bitte, fühlen Sie einmal hierher“, sagte der Commerzienrath, als er dem Fremden so nahegekommen war, daß dieser schon von seinem Stuhle aufspringen wollte, indem er ihm den niedergedrehten Kopf hinhielt und mit seinem rechten Zeigefinger in die Nähe seines Scheitels deutete. „Thun Sie mir die Liebe und fühlen Sie einmal hierher.“ „Aber was wollen Sie nur?“
Aber in seinem Antlitz stand das andere, das er nicht sagte, namenlos erwartend, wie ers dem jungen Freunde, dem Geliebten, erglühend hinhielt übern wirren Tisch. Da aber sah er seinen Freund nicht mehr. Er blieb zurück, und das, was kam, war sie, ein wenig kleiner fast, als er sie kannte, und leicht und traurig in dem bleichen Brautkleid. Doch wie er wartet, spricht sie; nicht zu ihm.
Dem Portier, der die Hand geöffnet hinhielt, spie er ins Gesicht. Stellte sich draußen vor den Zaun und ballte die Fäuste. Das Gesicht zerriß ein böser Krampf, und trockener Husten quälte die Kehle. Aber dann hakte sich etwas in die Stirn hinein und zog den Willen zurück von einem Sprung ins Rächerische. Beruhigte das Gehirn und fürchtete die letzte Armut nicht.
Sie gingen in die Küche, in die Vorratskammer, in den Holzschuppen; Eli sagte kein Wort, sie besah sich alles gewissermaßen aus der Entfernung; nur wenn Margit ihr irgend etwas hinhielt, faßte sie es an, aber auch nur ganz zaghaft. Margit, die in einemfort schwatzte, führte sie jetzt wieder auf die Diele; sie wollten nach oben und den Boden besichtigen.
Dabei bekam er ihre Launen zu spüren. Je nachdem sie ihm gnädig die Schultern hinhielt oder ihm den Puderquast gegen das Gesicht schlug, daß er nichts mehr sah, brach eine gute Stunde an für Unrat oder eine schlechte. Seine Blicke unter die weibliche Oberfläche führten tiefer als nur bis dort, wo die Kleider aufhörten. Er bekam heraus, daß sich mit den Stoffen und Pudern beinahe auch die Seele handhaben und riechen lasse; daß Puder und Stoffe schon nicht viel weniger seien als die Seele
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