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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Einer, der jüngste der Schar, begann mit heller Stimme zu singen. Allmählich fielen die anderen ein. Die Türen der Häuser, an denen wir vorüberkamen, öffneten sich. Einige der Bewohner traten neugierig bis zur Schwelle. Andere lockte das Lied und die feuchtwarme Märznacht, sie folgten uns. Und so ging es im Takt auf die Straße hinaus und immer, immer länger wurde der Zug singender Menschen.
Diese Arbeit forderte das gemütvolle Herumsinnen um irgend etwas geradezu heraus. Von Zeit zu Zeit wurde ein berauschender Zug aus dem Stumpenstengel getan. Dicht vor dem Schreibtisch und Bureaufenster saß auf einer dort plazierten Gartenbank Frau Tobler, sie nähte und unterhielt sich in singender Sprechweise mit ihrem Dorchen. »Was dieses Kind es gut hat!« dachte Joseph.
In schlichtem Gewand flieht er, der Heimkehr singender Heuer leise gesellt, ins verlöschende Land. Der König Abend weiß sich schwach und satt, und ihm geschieht: Er schenkt sein Gold dem jungen Bach, der einem Hirtensingen nach in Menschen lande zieht. Jetzt ist der Bach ein Königskind. Er jubelt laut Alarm und gibt den wunden Krumen blind sein Gold. Und wo die Hütten sind, dort ist er wieder arm.
Langsam, mit singender Stimme, begann er es zu sprechen, aus der Vergangenheit und Kindheit her kamen ihm die Worte geflossen. Und unter seinem Singsang wurde der Knabe ruhig, schluchzte noch hin und wieder auf und schlief ein. Siddhartha legte ihn auf Vasudevas Lager. Vasudeva stand am Herd und kochte Reis. Siddhartha warf ihm einen Blick zu, den er lächelnd erwiderte.
»Heting,« begann sie mit singender Stimme, »was trägst du da für einen Ring? – sieh mal, von Silber – den wollte mein Mann mir ja immer schenken, und nun hat er ihn dir gegeben – – sieh mal – bist du nun seine Braut?« »Else – laß meinen Finger – es tut mir weh.«
Matho verstand sie nicht, aber er fühlte sich von einem so grausamen Blicke durchbohrt, daß er ein Gebrüll ausstieß. Er schleuderte seine langstielige Axt nach ihm. Es war Schahabarim. Leute warfen sich auf den Priester. Als Matho ihn nicht mehr sah, wich er erschöpft zurück. Ein fürchterliches, donnerndes Geräusch näherte sich, vermischt mit dem Klange rauher, im Takt singender Stimmen.
»Die Sderne, Gott, sehen Sie doch bloß die Sderne an«, sagte plötzlich mit schwerfällig singender Betonung eine Stimme, die aus dem Innern einer Tonne zu kommen schien. Er kannte sie schon. Sie gehörte einem rotblonden und schlicht gekleideten Mann mit geröteten Augenlidern und einem feuchtkalten Aussehen, als habe er soeben gebadet.
Als er aber nach langer Zeit wieder einmal das Tageslicht der Oberwelt aufsuchte, fand er zu seinem Erstaunen alles so sehr verändert, daß er fast sein eigenes Gebiet nicht wiedererkannte. Grünes Saatenfeld erhob sich, wo früher ein finsterer Wald gestanden hatte, und auf Wiesen weideten Schafe und Rinder, unter der Obhut singender Hirten und schützender Hunde.
Die Nacht über wird die Straße voller singender Betrunkener sein. In dieser Nacht, wenn's zehn Uhr auf der Kirchenuhr schlägt, werde ich auf der Adda sein, unten am Schloßgarten, dort, wo die Maulbeerbäume und die vielen Nesseln stehen und wo ich mich früher immer einschlich. Ich werde selber vom Comersee mein Boot herrudern; es ist sehr klein; hoffentlich wird man mich nicht bemerken."
Er schaute gerade auch wieder recht sehnsüchtig an einem großen, schönen Haus hinauf; da öffnete sich ein Fenster, eine alte Frau schaute heraus und rief mit singender Stimme: "Herbei, herbei! Gekocht ist der Brei, Den Tisch ließ ich decken, Drum laßt es euch schmecken; Ihr Nachbarn herbei, Gekocht ist der Brei." Die Türe des Hauses öffnete sich, und Muck sah viele Hunde und Katzen hineingehen.
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