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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Und vor Schrecken schoß er gleich einen Purzelbaum über den Tisch hinweg. Hops, bums! Da purzelte er dem Meister Friedolin, der eben aus der Schlafkammer kam, an den Magen, und der gute Meister rief erschrocken: »Uff! Na, man merkt, daß ein Kasperle im Hause ist!« Drittes Kapitel Was am Waldsee geschah
Etwa auf halbem Wege nach Fredensborg, 7 Kilometer von Hellebäk, trafen wir ein größeres Dorf an: es ist Gurre, an einem dunkeln Waldsee gelegen; jetzt ein stiller Ort. Früher lebte hier König Waldemar III. mit seiner Geliebten Tovelille (= kleine Tove) auf einem Schloß, von welchem am Ufer Ruinen zu sehen sind: die Hauptmasse desselben soll aber mitten im See gestanden haben. Der König liebte diese Gegend so, daß er öfters sagte: „Wenn Gott mir Gurre ewig gönnen wollte, so würde ich alle Ansprüche auf sein Himmelreich aufgeben.“ Volkssagen leben noch im Munde der Bewohner von Gurre, wie die folgende: Der König hatte geschworen, seiner Gattin Hedwig nie wieder zu nahen. Ein altes Weib aus dem Walde kam zur Königin und prophezeite ihr, daß, wenn der König sich ihr in Liebe näherte, Schweden an Dänemark kommen solle. Da schlich sich Hedwig, als Tovelille verkleidet, zu Waldemar und gebar nachher Margarete, die Große genannt, welche durch die kalmarische Union die Prophezeiung verwirklichte.
das Haupt ins Horchen hält: wie wenn beim Baden im Wald die Badende sich unterbricht, den Waldsee im gewendeten Gesicht. Der Heilige hob das Haupt, und das Gebet fiel wie ein Helm zurück von seinem Haupte: denn lautlos nahte sich das niegeglaubte, das weiße Tier, das wie eine geraubte hilflose Hindin mit den Augen fleht.
Selbst Strix’ kleiner Waldsee zwischen den Hügeln war verschwunden. Wo einst Wasser glitzerte, und Röhricht und Entengrün und herrliche Wasserpflanzen für Wildente und Storch zum Hineinschlabbern bereit lagen, da sah sie nun auf ihren nächtlichen Zügen nur noch ein leeres Schlammbett liegen. Und so überall!
Grünwiesler trug sich mit der Idee, Blumen auf das Kleid zu malen. ,,Blaue Herbstzeitlosen würden sich vielleicht ganz gut machen", sagte er zu Oldshatterhand und zeigte auf die blauen Glockenblumen, die schon hier und dort zwischen den abgefallenen Blättern hervorsahen. ,,Und eine einzige große Lilie, vorne herauf." Oldshatterhand sah das Mädchen am Waldsee liegen, im Moos.
Ich sah ihn an einem abendlichen Gartenfest, an dem ich auch teilnahm, mit der üppigen und heiteren Pfälzerin tanzen und nachher mit ihr an dem Waldsee, an dessen Ufer das Fest gefeiert wurde, sich ergehen.
Und schlich nach einer Weile wieder fort, denn ihr Rohleinwandkleid hing über einem Eichenast. Den ganzen Tag lag das Mädchen nackt am Waldsee. Sie arbeitete gar nichts. Sie ruhte nur. Es schien, als müßte sie viele Jahre lang ausruhen, von den vergangenen Jahren. Nur ihr eigenes Zimmer hielt sie sauber. Für die beiden im Haus tat sie nichts.
In einer wilden Hügelschlucht Teufelshöhle genannt vor einem öden, düstern Waldsee findet sie endlich in dem verfaulten Stamm einer alten, leeren Buche eine neue Freistatt, ein Heim, das ihr uraltes Sehnen nach einer Bergschlucht erfüllt. Sie haßt Stimmengekrächz, sie haßt Hundegekläff und Axthiebe und Sägezahnbisse können sie um Sinn und Verstand bringen.
"Viele Stunden lag ich so neben dem rauchenden Schutt und starrte in das leere Nichts, das mir meine Zukunft bedeutete. Erst als ich unten im Tal Bauern heranziehen sah, raffte ich mich auf. Eins wußte ich: Solange man mich am Leben glaubte, würde man mich für einen Feind halten und überall hin verfolgen. Das brennende Grab war geräumig genug; wenn ich verschwand, würde niemand zweifeln, daß auch ich dort bei den Meinigen ausruhte. Im Herumirren auf der Felshöhe fand ich die Brieftasche eines meiner Bedienten, der aus Brescia gebürtig und viel in der Welt herumgefahren war. Seine Papiere lagen darin; ich steckte sie zu mir, auf alle Fälle, und floh durch den dichten Klippenwald. Niemandem begegnete ich, der mich hätte verraten können. Als ich mich verschmachtet zu einem trüben Waldsee bückte, sah ich, daß auch mein
In der Nacht träumte er: das Spessartmädchen stand mitten auf dem Waldsee; der Mond sank vom Himmel herunter und lag auf ihrem Scheitel. Sie hielt den Überwurf vorne auseinander und sank langsam und senkrecht ins Wasser, immer tiefer, bis nur noch der Überwurf auf dem See lag. Die Mondscheibe schwebte wieder in die Höhe.
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