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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Sie quält, lächelt und ist kühn genug, im verruchtesten Loch mit der großen weißen Perlenkette dem Schwarm der Bauernmasken sich zu mischen, die, durch ihre Holzmasken wie Hunde heulend, im Kilometerradius einen Zirkus von Tanz um die Gebirgskette schlagen, und aus deren Weiberröcken und wilden Fäusten sie heiser lachend entgleitet, den Saal hinter sich zurücklassend, aufgepeitscht bis ans Geheul.
Die Nächte sind so heiß so wollüstig so voll prickelnder Unruhe. Ist es Sünde, wenn ich an den fernen Freund denke, wenn mein Blut aufgepeitscht wird durch aufreizende Getränke und die Berührung heißer, sinnenzuckender Körper? Ist es Sünde, wenn ich ihn vor mein geistiges Auge zaubere, um damit die erzwungene Umarmung erträglicher zu machen? Ich liebe ihn! Ganz gewiß, ich liebe ihn.
Es gehörte Mut dazu, bei den knallenden Aufschlägen den Kopf hochzuhalten, während der Sand der Schulterwehr aufgepeitscht wurde. Ein 76er neben mir schoß mit wildem Gesichtsausdruck, ohne an Deckung zu denken, eine Patrone nach der anderen ab, bis er blutüberströmt zusammenbrach. Ein Geschoß hatte ihm mit dem Knall eines aufschlagenden Brettes die Stirn durchbohrt.
Als die schweren Wagen die Halle verließen, hämmerte der graue, windharte Morgen an die Scheiben. Nervil Munta, der sich einen Fensterplatz mit seinen starken Knochen erdrückt hatte, sah spähend in die rauchige Landschaft hinaus. Die hereinbrechende Frühe hatte seine Gedanken aufgepeitscht, in Zukunft zu sinnen, und lebendiges Feuer in seine Glieder geworfen.
Sieh, mein Tod ist ein entzückt ekstatisch und erbarmend Niedersinken, wie die Abendsonne niederfällt. Übertu du heimatliches Leuchten Der Natur mit mild versöhnendem Glanz Alle Qualen meines Herzens, Daß, gleich sprühenden Sternenreigen, Himmlische Wonnen mich umfahen, blühend ganz. Aufgepeitscht, von roten Flammenschlünden Irr umtobt, glüh ich in nächtiger Haft.
Er freute sich, dass er so allein draussen war zu herrschen, orgelte sehr laut und blies ein Triumphlied des Trotzes und der Herausforderung über die Erde. Der Wind kam von den Eissteppen des Nordens und war über die See gefahren und sein Mantel hatte die Kämme der Wogen aufgepeitscht, dass sie nach ihm schnappten und sich überschlugen in der Jagd nach ihm.
Schwarze Wolken flatterten daher wie die Fahnen des Verderbens. Der Ganges war zu wilder Wut aufgepeitscht, und die Bäume an seinen Ufern schwankten seufzend und stöhnend hin und her. In einem der Häuser am Fluß, in Tschandernagur, saß bei geschlossenen Türen und Fenstern ein Mann neben seiner Frau auf dem Bett und redete eindringlich auf sie ein. Eine irdene Lampe brannte neben ihnen.
Rot und bläulich gefärbte Wolken, mit Phosphor gefüllt, trieb der Wind am Himmel umher. Sie ballten sich zusammen zu einer dicken, schwarzen Masse, durch die, kaum sichtbar, noch der rote Komet hindurchschimmerte. Die Spreewasser wurden aufgepeitscht von dem Sturm, der mit Brausen, Tosen und Zischen über Berlin hinwegfuhr.
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