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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Nach hastigem Klopfen trat sie vom Flur aus in das Kontor, ließ ihren Blick über die Pulte hin zu dem Fensterplatz des Senators fliegen und machte eine so bittende Kopfbewegung, daß Thomas Buddenbrook unverzüglich die Feder beiseite legte und ihr entgegenging. »Nunfragte er, indem er eine Braue emporzog

Dann wandte sie sich ab und er fühlte, daß es ihr jetzt lieb wäre, wenn er nicht neben ihr säße, ging auf seinen ersten Platz zurück und dachte: "Die Mutter kann mich jetzt nicht mehr lieben und ich kann den Vater nicht mehr lieb haben, alles, was schön war, ist vorüber." Er saß wieder an seinem Fensterplatz, Wald war nicht mehr zu sehen, unbekanntes Land, alles, alles anders.

Dann aber fiel ihr ein, daß sie in einer betrübenden Angelegenheit hierhergekommen sei, und sie wandte sich langsam dem Kontoreingang zu. Thomas war ganz allein dort drinnen; er saß an seinem Fensterplatz und schrieb einen Brief. Er blickte auf, indem er eine seiner hellen Brauen emporzog, und streckte seiner Schwester die Hand entgegen. »'n Abend, Tony. Was bringst du Gutes

»Sehr wahr. Sehr wahr«, sagte Herr von Schröder. Er seufzte und streichelte gedankenvoll den Schwanbesatz seines Hutes. Die beiden Herren saßen, einander halb zugewandt, an erhöhtem Ort, einem Fensterplatz in geräumiger Nische, an welcher draußen ein schmaler Steingang vorbeilief, eine Art Galerie, die durch spitze Bogen den Blick auf das Städtchen freigab.

Als die schweren Wagen die Halle verließen, hämmerte der graue, windharte Morgen an die Scheiben. Nervil Munta, der sich einen Fensterplatz mit seinen starken Knochen erdrückt hatte, sah spähend in die rauchige Landschaft hinaus. Die hereinbrechende Frühe hatte seine Gedanken aufgepeitscht, in Zukunft zu sinnen, und lebendiges Feuer in seine Glieder geworfen.

Dann schritt er durch das Kontor, wo die Leute an den Pulten bei seinem Erscheinen sich tiefer über die Rechnungen beugten, in sein Privatbureau, legte Hut und Stock beiseite, zog den Arbeitsrock an und begab sich an seinen Fensterplatz, Herrn Marcus gegenüber. Zwei Falten standen zwischen seinen auffallend hellen Brauen.

Der Senator arbeitete jetzt meistens allein an dem großen Mahagonischreibtisch in seinem Privatbüro; erstens, weil dort niemand es sah, wenn er den Kopf in die Hand stützte und mit geschlossenen Augen grübelte, hauptsächlich aber, weil die haarsträubende Pedanterie, mit der sein Sozius, Herr Friedrich Wilhelm Marcus, ihm gegenüber immer aufs neue seine Utensilien ordnete und seinen Schnurrbart strich, ihn von seinem Fensterplatz im Hauptkontor verjagt hatte.

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