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Von dort nahmen sie den Weg in die Setzersäle, und zwar zuerst in diejenigen, in welchen die täglich in einer sehr starken Auflage erscheinende Tageszeitung hergestellt wurde. Zahlreiche Arbeiter standen an Pulten mit kleinen Kästen.

In der Mittagspause beobachtete der Herr dieses Mädchen, das Antonie gerufen wurde, folgte ihr auf die Wendeltreppe, näselte neben ihr leutselig, daß die Sache von vorhin nichts auf sich habe. In polnischem rauhen Dialekt erwiderte sie von Furcht vor Kündigung und weinte nochmals. Er stieg zurück; die jungen Männer an den Pulten stießen sich lächelnd an.

Es war klein und hatte nur ein Fenster, das zum Unterschiede aller anderen Fenster des Hauses mit grünseidenen Vorhängen versehen war, während die anderen grauseidne Rollzüge besaßen. An den Wänden standen mehrere Arten von Sitzen, Tischen und Pulten, so daß für die größte Bequemlichkeit der Leser gesorgt war.

So hab' ich nachbarlich alle Zonen gesehen, Rings von den Pulten grünten die Inseln der Welt, Ich fühlte den Erdball rauchend sich unter mir drehen, Zu rasender Fahrt um die Sonne geschnellt. Da warf ich dem Chef an den Kopf seine Kladden! Und stürmte mit wütendem Lachen zur Türe hinaus. Und saß durch Tage und Nächte mit satten und platten Bekannten bei kosmischem Schwatzen im Kaffeehaus.

Und eines Morgens ging er nicht mehr zu Heinrich, sondern trat in eine Stube hinein, wo verschiedene junge und alte Männer an Pulten saßen und schrieben. Es war die Schreibstube für Stellenlose, wo diejenigen hinkamen, die durch irgend einen Umstand in die Lage geraten waren, wo es ein Ding der Undenkbarkeit geworden ist, noch in einem Geschäfte Anstellung zu erhalten.

Als er den letzten Diebstahl auf dem Amt meldete und sich halb umdrehte, bevor er die Türe hinter sich anzog, schmunzelten Schulze und Schreiber an ihren Pulten; der langnäsige bebrillte Schreiber flüsterte mit dem Daumen gegen Haslau: »Hacken die Krähen sich also doch die Augen aus?

Bei diesen Konzerten standen die Musiker mit ihren Pulten und Lichtern am einen Ende des langen Saals, und der König saß ganz allein am andern. Zuweilen, nach einem guten Diner, schlief er auch bei der heroischen Musik ein. Den höchsten Spaß bereitete ihm ein von Kapellmeister Pepusch für sechs Fagotte komponiertes Konzert, betitelt: #Porco primo, porco secondo# usw.

Sie ging durch ein Zimmer, in welchem Kupferstiche hingen und alte geschriebene Folianten auf schmalen Pulten lagen, und durch ein zweites, in dem sich eine Münzensammlung befand. Dann mußte sie über einen Korridor schreiten, der Diener öffnete die Tür, und eine überheizte Luft schlug ihr entgegen.

Dann schritt er durch das Kontor, wo die Leute an den Pulten bei seinem Erscheinen sich tiefer über die Rechnungen beugten, in sein Privatbureau, legte Hut und Stock beiseite, zog den Arbeitsrock an und begab sich an seinen Fensterplatz, Herrn Marcus gegenüber. Zwei Falten standen zwischen seinen auffallend hellen Brauen.

Im Vorzimmer der Firma Freitag und Sohn mußte Engelhart stundenlang warten. Junge Leute mit bleichen und hochmütigen Gesichtern saßen an den Pulten im Kontor, in das er durch eine Glastür blicken konnte. Ein schwarzbärtiger finsterer Herr führte ihn schließlich ins Privatgemach des Chefs.